eine Diagnose

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27.07.2009 22:01
avatar  Heidi
#1
He
Stammgast

Hallo
nun habe ich ein paar Diagnosen von meinem Hautarzt
Psoriasis Arthropathie
Psoriasis vulgaris, chronisch.stationärer Typ
Psoriasis capitis
Therapie
Aufgrund der Schwre der Gelenkerkrankung aus meiner Sicht Basistherapie zB. mit MTX sinnvoll nicht nur celebrex.
Bitte könnt Ihr mir dieses erklären??
Wäre nett
Liebe Grüße Heidi


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27.07.2009 22:58 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2009 05:00)
avatar  Eveline
#2
Ev
Administrator

hallo heidi,

psoriasis arthropathie oder auch arthritis psoriatica wird die hauterkrankung mit gelenkbeteiligung benannt (arthritis = gelenksentzündung)

psoriasis vulgaris:

In Antwort auf:
Die "gewöhliche Schuppenflechte"

Am häufigsten ist die "gewöhnliche Schuppenflechte" (chronische Psoriasis vulgaris). 90 bis 95 Prozent der Schuppenflechte-Kranken leiden an dieser Form. Betroffen sind vor allem Ellenbogen, Knie, Kreuzbeingegend und der behaarte Kopf. Die Hautareale sind stark gerötet und gegen die gesunde Haut scharf begrenzt. Auf der etwas verdickten Hautoberfläche haften silbriggraue Schuppenbeläge (psoriatische Plaques), die sich nur an der Oberfläche leichter ablösen. Ihre untersten Schichten haften auf einer dünnen und ganz jungen Hautschicht. Werden sie abgelöst, dann entstehen kleine, punktförmige Blutungen ("blutiger Tau").


quelle: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Psoriasis/Symptome/

psoriasis capillitii bedeutet kopfhautpsoriasis.

der arzt würde die basistherapie mit mtx empfehlen, nicht nur entzündungshemmende schmerzmittel.

viele infos über psoriasis kannst du hier nachlesen:
http://www.medizinfo.de/hautundhaar/psoriasis/start.shtml

über mtx kannst du hier nachlesen:
http://www.rheuma-selbst-hilfe.at/basism...ml#Methotrexat_(MTX)_

eine sehr informative seite über die psoriasisarthritis findest du hier:
http://www.tiz-info.de/info/pa.html

die weiteren öffenen fragen beantworten wir dir gerne

jetzt hast du endlich eine diagnose! ist zwar nicht schön, aber so kannst du wenigstens handeln und weißt, was mit dir los ist!


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27.07.2009 23:15
avatar  ( gelöscht )
#3
Gast
( gelöscht )

Evi, du warst schneller

hier wird es auch ganz gut erklärt:
http://www.medizinfo.de/rheuma/arthritis...isarthritis.htm

LG
Uwe


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28.07.2009 06:58
avatar  Heidi
#4
He
Stammgast

Hallo ihr Beiden,
na da habe ich ja was zu lesen von euch bekommen, mal sehen wann ich jetzt das neue Medikament bekomme. Habe gleich den Arztbericht mit bekommen und mache morgen eine Kopie für den Hausarzt und für die Rheumatologin. Mal sehen ob ich dann auch schnell einen neuen Termin bekomme. Nicht erst in drei Monaten.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und noch mals Danke
Heidi


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28.07.2009 07:29 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2009 05:00)
avatar  Eveline
#5
Ev
Administrator

hallo heidi,

In Antwort auf:
na da habe ich ja was zu lesen von euch bekommen

es ist sehr wichtig über sein krankheitsbild genau bescheid zu wissen!

werde dich nachher abprüfen, ob du brav gelernt hast!

ich wünsche dir auch noch einen schönen abend!


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28.07.2009 11:52 (zuletzt bearbeitet: 28.07.2009 11:57)
avatar  ( gelöscht )
#6
Gast
( gelöscht )

smile .. wir rheumels .. ja ja wir sind penetrant

sag mal Heidi .. hast du keine lußt samstag zu unserem treffen zu kommen ..... sooooo weit weg wäre das ja nicht.
du +anhang natürlich .. ganz wie es paßt

LG
der penetrante Uwe


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28.07.2009 19:42
avatar  tg61
#7
tg
Neueinsteiger

Hi,

ich wundere mich warum immer noch MTX so stark empfohlen wird, hab eigentlich noch nichts + von Patienten gehört und auch ich selbst kann nichts + berichten, ist doch schon ewig auf dem Markt und hat doch starke Nebenwirkungen???

Lg, Tom


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28.07.2009 19:57 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2009 05:01)
avatar  Eveline
#8
Ev
Administrator

hallo tom,

In Antwort auf:
ich wundere mich warum immer noch MTX so stark empfohlen wird, hab eigentlich noch nichts + von Patienten gehört und auch ich selbst kann nichts + berichten, ist doch schon ewig auf dem Markt und hat doch starke Nebenwirkungen???


eben, weil MTX schon so lange am markt ist! die wirkung und die nebenwirkungen sind schon alle bekannt und gut dokumentiert (was man bei den neuen medikamenten nicht unbedingt wirklich behaupten kann, hierzu fehlen noch einige langzeitstudien)

mtx wird bei aggressiven krankheitsverläufen verordnet und heidi hat schon einige zerstörte gelenke ....

die kontrollen unter mtx sind anfangs sehr engmaschig (blutabnahme einmal die woche, nach einem monat alle 2 wochen und nach 3 monaten alle 4 wochen) um möglichen nebenwirkungen gleich erkennen zu können.

wünsche euch einen schönen tag!


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30.07.2009 07:04
avatar  juguja
#9
avatar
Profi

Hallo Tom,

meistens schreibt man nur, wenn etwas nicht in Ordnung ist, deshalb hört man so wenig von Leuten, denen MTX tatsächlich hilft. Aber wenn man sich mal so durch die Foren liest, entdeckt man doch etliche.

Liebe Grüße aus Canada,

Jutta


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



Meine Krankengeschichte


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30.07.2009 19:09
avatar  Heidi
#10
He
Stammgast

Hallo Ihr Lieben, noch bekomme ich kein MTX und weiß auch noch nicht wer es mir verschreibt.
Ich habe jetzt erstmal von meiner Neurologin gehört, das ich überdosiert war mit Sifrol und ich nun erstmal die Dosis runtersetzten muß, schlafen seid ein paar Tagen ist eine Qual, da mein Rest Lest mir keine Ruhe läßt . Ich soll Jetzt Lyrika nehmen in Verbindung mit Sifrol. Naja irgendwie bin ich etwas schummerig im Kopf. Sehr müde am Tag.
Mit dem vielen Sifrol habe ich mich eigentlich ganz wohl gefühlt Ich stand immer unter Dampf, konnte immer Arbeiten und kam kaum zur Ruhe, dadurch habe ich viel geschafft.
Obwohl mein Mann mich immer zur Ruhe dränkte konnte ich nicht still sitzen.

Mal sehen wie es mit mir weiter geht.

Liebe Grüße Heidi


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30.07.2009 19:57 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2009 05:01)
avatar  Eveline
#11
Ev
Administrator

hallo heidi,

In Antwort auf:
Ich habe jetzt erstmal von meiner Neurologin gehört, das ich überdosiert war mit Sifrol und ich nun erstmal die Dosis runtersetzten muß, schlafen seid ein paar Tagen ist eine Qual, da mein Rest Lest mir keine Ruhe läßt .

warst du unter dem sifrol schon mal ganz beschwerde frei von seiten des rls?
wenn du sogar überdosiert warst, dann dürftest du keine beschwerden in der nacht haben ....

wie wurde das rls bei dir diagnostiziert? wurden elektophysiologische untersuchungen gemacht, wie z.b. die messung der nervenleitgeschwindigkeit?


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30.07.2009 21:30
avatar  Heidi
#12
He
Stammgast

Hallo Eveline,
klar mit dem Sifrol war ich in der Nacht beschwerdefrei, nur ich habe nicht durchgeschlafen und konnte so um 2 h Bäume ausreissen. Den ganzen Tag war ich aufgedreht, deswegen mußte ich Sifrol langsam runtersetzten und mit Lyrika ersetzten.
Jetzt nehme ich 2 Lyrika 50 und 1 Sifrol, gesten habe ich so einigemaßen geschlafen und mein Mann auch ohne das ich ihn getreten habe
Mein Restlesst wurde schon vor Jahren festgestellt auch mit Nervenmessungen.
Hatte am Anfang Cabaseril genommen die ich sehr gut vertragen habe aber weil ich Schwierigkeiten mit den Herzklappen habe wurden sie mir verboten und seitdem bin ich auf Suche nach einem Medikament was ich gut vertragen kann.
Liebe Grüße Heidi


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09.08.2009 17:25
avatar  Heidi
#13
He
Stammgast

Hallo Leute,
kennt jemand die Tabletten Lyrika 50, ich bekommen Fressattacken davon, habe sie wieder abgesetzt. Nehme wieder Sifrol,zwar weniger damit ich nicht wieder überdosiere.
Kennt jemand diese Nebenwirkungen??
Liebe Grüße
Heidi


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09.08.2009 18:50 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2009 05:02)
avatar  Eveline
#14
Ev
Administrator

guten morgen heidi,

In Antwort auf:
Nebenwirkung

Lyrica ist in den meisten Fällen ein gut verträgliches Medikament. Die häufigsten Nebenwirkungen sind leichte bis mäßige Benommenheit und Schläfrigkeit (>1/10). Dazu kommen (>1/100 und < 1/10):

Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
Verwirrung, Reizbarkeit, verringerte Libido (sexuelle Potenz), Euphorie
Verschwommenes Sehen
Aufmerksamkeitsstörung
Schwindel
Mundtrockenheit, Verstopfung, Erbrechen, Flatulenzen (Blähungen)
Erektionsstörungen
Ödeme (Wassereinlagerungen), Trunkenheitsgefühl, Müdigkeit, Gangstörungen
Seltenere als oben erwähnte Nebenwirkungen wurden nicht aufgelistet.


quelle: http://www.dr-gumpert.de/html/lyrica.html

medikamente wie lyrika (auch antidepressiva) dürfen nicht von einem auf den anderen tag abgesetzt werden! es kann zu einem absetzsyndrom kommen!
diese medis müssen langsam ausgeschlichen werden.
In Antwort auf:
Eine medikamentöse Dauertherapie kann man bei nachgewiesenem Nutzen, Patientenwunsch und eventueller Symptomexazerbation nach Auslassversuch erwägen (25). Absetzsyndrome sind bei Antidepressiva und Pregabalin (= Lyrica, Anmerkung von Eveline) möglich.

quelle: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=64880

weitere infos über das absetzsyndrom:
http://www.adfd.org/wissen/SSRI-Absetzsyndrom

wünsche dir einen schönen tag!


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09.08.2009 19:09
avatar  Heidi
#15
He
Stammgast

Danke Eveline,
werde also erstmal nur eine nehmen und dann weniger, habe am 19. auch einen Termin bei meiner Neurologin mal sehen ob sie eine andere Tablette für mich hat.
Liebe Grüße
Heidi


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