Besuch bei der Rheumatologin - heute ! Das Ergebnis....
So, heute waren also Prüfung und Besuch bei der Rheumatologin.
Die Prüfung lief soweit gut... vielen Dank fürs kollektive Daumendrücken. Ich denke mal, dass es gereicht hat. Zwar keine 1, da ich nicht fertig geworden bin, aber es müsste zumindest zum bestanden reichen.
Dann Termin in Ulm. Die Frau Doktor hat mir nun Cortison verschrieben. Hab dazu einen Plan bekommen, wieviel ich wie lange nehmen muss. Und sie meinte, dass eine Besserung eintreten müsste. Und ich solle mir das Süße verkneifen und eben darauf achten, dass ich nicht noch mehr zunehme. Den Schubs in die "Fett : nehmen - Sie - ab" -Schublade hab ich natürlich auch bekommen.
Sie hat folgende Diagnose gestellt: Verdacht auf seronegative RA. Jetzt haben die Probleme wenigstens einen Namen. In 6 Wochen soll ich wiederkommen und dann will sie mit einer Basistherapie beginnen.
Den Bericht vom Szinti muss ich mir erst mal genau anschauen. Der ist so voll von Fachausdrücken, dass ich erst mal suchen gehen muss. Ich glaube, als Rheumapatient wird man früher oder später zu einem medizinischen Experten.
So, soviel mal für jetzt.... mehr, wenn ich mich gescheiter gemacht habe bzgl. dem Bericht.
Werde mir auch noch einen Termin beim HA holen... brauch wieder meine Vitamin B12- und Folsäure-Spritze.
War vorhin bei meinem Hausarzt. Der hatte den Bericht von der Rheumatologin noch nicht, aber ich hatte ja die Berichte vom Szinti und vom RÖ dabei.
Tja, er meinte, dass bei dem Verdacht auf seronegative RA, ich jetzt erst mal das Cortison nehmen soll. Und dann den Kampf aufnehmen mit dem evtl. Rheuma. Dann kam der Kommentar, dass ich wohl zunehmen und auch in eine Diabetes reinrutschen werde. Habe gleich ein Blutzuckermessgerät bekommen, damit ich die Werte checken kann.
Er will jetzt den Bericht der Rheumatologin abwarten und mich eigentlich in eine psychosomatische oder/und Rheumaklinik stecken. Was soll ich da noch sagen. Er möchte , dass mal die Grundursache für meine vielen "Baustellen" gefunden und dann entsprechend behandelt wird.
Offensichtlich hilft mir aber das Cortison... denn die Schwellung in den Händen und Füßen ist weniger geworden. Und ich muss sagen, dass ich darüber sehr froh bin.
Insgesamt bin ich aber verunsichert, zweifelnd und ... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ist einfach eine echt blöde Situation.
In Antwort auf:Dann kam der Kommentar, dass ich wohl zunehmen und auch in eine Diabetes reinrutschen werde. Habe gleich ein Blutzuckermessgerät bekommen, damit ich die Werte checken kann.
das kann aber, muss aber nicht zwangsläufig sein, dass man einen diabetes entwickelt! genau so wenig ist es sicher, dass du zunimmst! ich kenne einige, die trotz cortison sehr schlank sind (ich gehöre leider nicht dazu )
ich nehme seit 2001 immer wieder längere zeit über cortison (die ersten 4 jahre habe ich es ohne unterbrechung eingenommen) und bin auch kein diabetiker ... (trotz übergewicht)
In Antwort auf:Insgesamt bin ich aber verunsichert, zweifelnd und ... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ist einfach eine echt blöde Situation.
schreib doch deine zweifel nieder, was verunsichert dich? vielleicht können wir dir ja helfen.