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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 16.344 mal aufgerufen
 Rheumatoide Arthritis (chron. Polyarthritis)
Seiten 1 | 2
GaA Offline

Mitglied


Beiträge: 774
Punkte: 774

18.08.2009 00:45
#16 RE: Orencia auch ein Versager? Zitat · Antworten

moin Hanna

hier mal genauere Infos zu Orencia (im Anhang)

LG
Uwe

Dateianlage:
Orencia.pdf
hanna58 Offline

Neueinsteiger


Beiträge: 11
Punkte: 11

18.08.2009 21:33
#17 RE: Orencia auch ein Versager? Zitat · Antworten

Hallo,

@Uwe: danke nochmals für die Info! Tja, was Reha anbelangt, reichts mir momentan. Sind ja erst fünf Monate seit meinem Klinikmarathon vergangen. Aber sollte es mit der Basistherapie so weitergehen, werd ich einen Aufenthalt in ner Rheumaklinik doch noch in Erwägung ziehen. Ich weiss nur nicht, ob das mein RD befürwortet. Aber da mich mein neuer HA schon zweimal auf dieses Thema angesprochen hat, frag ich halt den, ober er mich einweisen kann. Jetzt wart ich aber erst mal ab...

@ Evi: Antwort auf meine Frage bzgl. Orencia und Tbc: "grummel, grummel.... sollte man nicht so dramatisieren.... wesentlich geringeres Risiko als bei den TNF's...." das wars. Da er aber auch abgestritten hat, dass die Migräne von Orencia kommen kann, bedeutet, dass er entweder seine Hausaufgaben nicht gemacht hat oder auf sein tolles Medi nix kommen lassen will.

In Punkto Fibro bin ich Deiner Meinung. Interessant ist, dass am Tag nach Orencia die Schmerzen so gut wie weg waren. Kann doch nur an den 200mg Corti als Prämedi liegen!? Ich nehm seither tgl. wieder 10 mg Corti und es geht mir recht gut dabei. Dass Gabapentin schon nach einer Tablette wirkt, glaub ich ja nicht so ganz.
Dieses Medi hab ich gestern eigenmächtig abgesetzt, weil, wie gesagt, m.M. nach keine Fibro und warum dann die extreme Müdigkeit und den Dummkopf in Kauf nehmen. Die Müdigkeit und Abgeschlagenheit will ich ja loswerden!
Schau ma mal, was mein Doc dazu sagt. Bisher war ich noch nie so renitent.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

LG
Hanna

Eveline Offline

Administrator

Beiträge: 2.764
Punkte: 2.764

18.08.2009 22:44
#18 RE: Orencia auch ein Versager? Zitat · Antworten

hallo hanna,

In Antwort auf:
Dieses Medi hab ich gestern eigenmächtig abgesetzt, weil, wie gesagt, m.M. nach keine Fibro und warum dann die extreme Müdigkeit und den Dummkopf in Kauf nehmen. Die Müdigkeit und Abgeschlagenheit will ich ja loswerden!
Schau ma mal, was mein Doc dazu sagt. Bisher war ich noch nie so renitent.

fibromyalgie kann nicht auf cortison ansprechen, da es keine entzündl. erkrankung ist!
wenn cortison hilft, dann ist es keine fibro und somit musst du auch kein medikament gegen fibro einnehmen .....
In Antwort auf:
Dass Gabapentin schon nach einer Tablette wirkt, glaub ich ja nicht so ganz.

ich glaube es auch nicht.

man muß ja auch nicht gleich mit gabapentin beginnen, dass ist schon recht heftig!
http://ch.oddb.org/de/gcc/resolve/pointe...chinfo,11612599.

andere möglichkeiten wären z.b. noch:
In Antwort auf:
Behandlung zentraler Schmerzen

SNRI/SSRI: z.B. Duloxetin, Amitriptylin, Fluoxetin
alpha-2-delta-Liganden: z.B. Pregabalin, Gabapentin
andere: Natriumoxybat, Pramipexol, Tramadol

quelle:
http://www.medical-tribune.ch/deutsch/ko.../strategien.php

desweitern gibt es noch andere therapien wie medikamente. fibro sollte nie alleine nur durch medis therapiert werden!

wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann würde ich mich für tramadol entscheiden, dass hat immer noch die wenigsten nebenwirkungen, auch in der langzeittherapie.

es ist dein gutes recht renitent zu sein. es ist dein körper und wir werden uns nicht mit medis vollstopfen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

Nachträgliche Anmerkung des Autors:
| habe da noch etwas interessantes gefunden:
In Antwort auf:
OA Fürst: Die medikamtenöse Schmerztherapie zeigt bei diesem Syndrom leider keine zufrieden stellende Wirkung. Nur wenige Patienten sprechen auf die eine oder andere Substanz an. Die Wirkung von Analgetika und NSAR sind daher im Einzelfall auszutesten. Auch Tramadol und Dihydrocodein können bei gewissen Patienten Wirkung zeigten.
Muskelrelaxanzien bringen auf Dauer nichts. Der ohnehin beschränkte Nutzen von Tranquilizern und retardierten Opiaten ist sorgfältig gegen die möglichen Risiken (Abhängigkeitspotential bei psychischer Komorbidität und Langzeit-Einnahme) abzuwägen.
Lokalanästhetika oder Phytotherapeutika lindern nach Infiltration der Tender Points kurzfristig Schmerzen und Verspannungen.
Häufig ist Amitriptylin, in einer Dosierung von 10 – 50 mg abends, zur Schlafverbesserung und zur Schmerzdistanzierung hilfreich.
Bei einer dominanten psychischen Symptomatik erzielt man bessere Ergebnisse mit ausdosierten Antidepressiva oder Kombinationen von Trizyklika und SSRIs. 5-HT3-Blocker (Setrone) konnten gute Ergebnisse liefern.
Antikonvulsiva, wie Gabapentin und Pregabalin haben sich bisher nicht bewährt.

quelle:
http://www.austrian-orthopaedics.com/new...p?id=1175520147

Liebe Grüße
Eveline

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