Neue Empfehlungen im Umgang mit der Neuen Grippe (Schweinegrippe)

07.08.2009 05:11
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Ev
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Vereinfachung bei der Diagnostik und Nachkontrolle sowie "Heimquarantäne"


Personen, die an der Neuen Grippe erkrankt sind,
sollen künftig nach einer ersten medizinischen Diagnostik nicht
weiter in den Spitälern behandelt werden, sondern im Regelfall eine
Woche zu Hause in "Heimquarantäne" bleiben. Diese Empfehlung des
Gesundheitsministeriums wird auch in Vorarlberg umgesetzt, informiert
Landessanitätsdirektor Elmar Bechter. Alle Spitäler und in Betracht
kommenden niedergelassenen Ärzte wurden über die neue Vorgangsweise
informiert. Die neuen Regelungen kommen ab Montag, 10. August 2009
zur Anwendung.

Neben der "Heimquarantäne" wurden auch Vereinfachungen bei der
Diagnostik und der Nachkontrolle verfügt: mit Grippe-Symptomen
erkrankte Personen, die mit Erkrankten in engem Kontakt gestanden
sind oder aus Ländern mit einer starken Neue Grippe-Verbreitung (etwa
Großbritannien oder Spanien) nach Vorarlberg kommen, gelten auch ohne
spezifischen Test als bestätigter Fall und werden entsprechend
behandelt.

Sieben Fälle

Bisher wurden in Vorarlberg sieben Neue Grippe-Fälle
diagnostiziert. Dabei handelte es sich durchgängig um junge Personen,
die inzwischen alle wieder gesund sind. Drei der sieben an der neuen
Grippe erkrankten Personen waren Rekruten, die außerhalb Vorarlbergs
behandelt wurden.


Quelle:
OTS0145 2009-08-07/16:42


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