Auch aktive Einlagen haben ihre Grenzen

22.07.2009 23:39
avatar  Eveline
#1
Ev
Administrator



Die Versorgung mit Einlagen erfährt derzeit durch Podologen neue Impulse. Man bezeichnet die konventionellen Einlagen als statisch und passiv wirkend. Neue Einlagen dagegen sollen dynamisch und aktiv sein. Dabei wird vielfach vergessen, dass jede Einlagenversorgung einen sensorischen Anteil hat und als aktive Funktion der Füße der ausgeglichene Gang als Ausdruck der achsengerechten Belastung der gesamten Gliederkette anzustreben ist.


Eine Einlage wird meist bei Beschwerden oder bei Fehlstellungen der Füße verordnet. Die Ursache der Schmerzen ist meistens die Überlastung einzelner Muskeln oder Bandstrukturen. Das Ziel der Versorgung ist dann die Schmerzfreiheit. Bei Fehlstellungen des Fußes ist durch die Einlage die Korrektur in die Neutralstellung anzustreben, weil es sonst zunehmend zur Überlastung einzelner Muskelgruppen oder Bänder kommt und damit auch die Belastung im Knie- oder Hüftgelenk bis zur Wirbelsäule nicht achsengerecht erfolgt.


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23.07.2009 02:52
#2
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Stammgast

Ich muss zugeben liebe Evi, ich versteh den ganzen Artikel nicht.

guck hier

"Das Leben ist eine Brücke. Du kannst sie überschreiten, aber baue keine Häuser auf ihr."


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23.07.2009 03:31
avatar  Eveline
#3
Ev
Administrator

frag mupfeline, was du nicht verstehst, vielleicht kann ich dir helfen!


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23.07.2009 04:12
#4
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Stammgast

Ich habe Einlagen welche der orthopädische Schuster angefertigt hat. Sie passen natürlich nur in einen
Schuh, was aber ist eine "achsengerechte Gliederkette"?

Übersetze mir doch bitte mal diesen Absatz: "ropriozeptiv (afferenzstimulierend, afferenzverstärkend, somatosensorisch, neurologisch) aktiv. Als Grundprinzip dieser Einlagen sollen sensorische Reize an der Fußsohle, durch Keile oder Pelotten, die Muskulatur so stimulieren, dass ihre Reflexantwort zur Korrektur der Fehlstellung führt. Dies soll durch so kleine Elemente erfolgen, dass durch sie keine mechanische Änderung der Stellung erfolgt (keine Stützen)."

Da sind Wörter dabei die kann ich weder schreiben noch richtig aussprechen.

Jetzt las ich von einer "Pelotte" - ich habe extra geguckt was das ist :) - das ist ein Knäuel, aus was weiss nur Gott allein - das
man sich unter den Fuss auf die Einlage klebt. Ich bin ja froh dass meine Zehe einigermaßen gerade ist und nicht mehr
drückt - ich hatte ja eine Kugel unter dem kleinen Zeh. Warum also soll man sich eine Kugel auf die Einlage kleben. Das
wird drücken und weh tun ...

Oder nicht?

Mupfeline - leicht sorgenvoll blickend da absolut nicht durchblickend guck

guck hier

"Das Leben ist eine Brücke. Du kannst sie überschreiten, aber baue keine Häuser auf ihr."


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25.07.2009 04:52 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2009 05:46)
avatar  Eveline
#5
Ev
Administrator

In Antwort auf:
"ropriozeptiv (afferenzstimulierend, afferenzverstärkend, somatosensorisch, neurologisch) aktiv. Als Grundprinzip dieser Einlagen sollen sensorische Reize an der Fußsohle, durch Keile oder Pelotten, die Muskulatur so stimulieren, dass ihre Reflexantwort zur Korrektur der Fehlstellung führt. Dies soll durch so kleine Elemente erfolgen, dass durch sie keine mechanische Änderung der Stellung erfolgt (keine Stützen)."



ich erkläre es dir jetzt ganz einfach, genau auf jedes einzelne wort und die bedeutung einzugehen, würde die seite sprengen

das gehirn ist so geschallten, dass es auch ganz schnell auf reize reagieren kann, ohne den verstand einzuschalten (reflex)
man greift auf eine heiße herdplatte, der schmerz (sensorischer reiz - impuls) stießt ins gehirn (afferente nerven), das gehirn reagiert blitzartig und schickt die information an die hand (defferente nerven) - "schnell zurückziehen"
man denkt bei dieser reaktion nicht nach, sondern, diese reflexe spielen sich nur zwischen den rezeptoren in der haut und dem empfänger im gehirn ab, auch die reaktion vom gehirn auf diesen gesetzten reiz.
mit dem wissen wird dir der folgende satz nicht mehr so "spanisch" vorkommen:
In Antwort auf:
Als Grundprinzip dieser Einlagen sollen sensorische Reize an der Fußsohle, durch Keile oder Pelotten, die Muskulatur so stimulieren, dass ihre Reflexantwort zur Korrektur der Fehlstellung führt. Dies soll durch so kleine Elemente erfolgen, dass durch sie keine mechanische Änderung der Stellung erfolgt (keine Stützen)."

also alleine nur durch reize, die die einlagen auf die fußsohlen bewirken (und die antwort des gehirns auf diesen reiz), solle es gelingen, den fuß wieder in die richtige lage zu bringen, ohne den fuß abzustützen oder ihn in eine gewisse lage zu zwingen, so, wie es die normalen schuheinlagen ja machen.

hoffe, dass ich es dir verständlich erklären konnte!


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25.07.2009 07:55
#6
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Stammgast

Danke. Und? Kannst Du Dir das vorstellen bei Einlagen?

Mupfeline

guck hier

"Das Leben ist eine Brücke. Du kannst sie überschreiten, aber baue keine Häuser auf ihr."


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25.07.2009 08:16
avatar  Eveline
#7
Ev
Administrator

huhu, guten abend ,

möglich wäre es.
es gibt ja schon einige therapien in der medizin die mit impulsen arbeitet, z.b. fußreflexzonenmassage, die akupunktur, akupressur, viele elektrotherapeutische anwendung wie z.b. die impulsganvanisation, sogar die kneip kur ist eine reiztherapie


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