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Rheumaklinik Vreden
3 Wochen Aufenthalt in der Rheumaklinik Vreden
Anreise Montags bis 9:00 Uhr (122 km Fahrt)
Als erstes natürlich der Verwaltungskram. Überweisung, Versichertenkarte, Behandlungsvertrag unterschreiben.
Dann ging es auf die Station 1
Dort als erstes ... den Speiseplan für 2 Tage ausfüllen.
Ab aufs Zimmer, und die üblichen Eingangsdaten von der Schwester erstellt.
Größe, Gewicht, Blutdruck, Puls und der obligatorische Fragenkatalog für uns Rheumis. (den durfte man selbst auf einem kleinen Palmtop erledigen.
Koffer auspacken , und dann etwas warten.
Anschließend der erste Kontakt mit dem Stationsarzt.
Die Untersuchung war außerordentlich gründlich und zu meiner Freude hatte ich einen Arzt erwischt der einen Dialog mit dem Patienten suchte.
Kurze Mittagspause .. dann weitere Untersuchungen.
Röntgen der Hände, Füße, Becken und Wirbelsäule.
Knochendichtemessung
EKG
Ultraschall des gesamten Bauchraums
Kurz drauf Besprechung dieser ersten Daten mit dem Stationsarzt und die ersten Anwendungen. (Elektrotherapie und eine Fangopackung)
Alles in Allem ein guter Anfang.
Am nächsten Tag bekam ich meinen Therapieplan.
Heublumenmatsche
Bewegungsbad
Elektrotherapie
Ergotherapie (Einzel)
Ergotherapie (Gruppe)
Wühlen im heißen Sand
Mattengymnastik
Krankengymnastik (Einzel)
Muckibude (auf die jeweiligen Einschränkungen wird dabei Rücksicht genommen)
Fangopackung
Diesen Plan galt es jeden Tag abzuarbeiten.
Erfreulich war das die Therapeuten durchaus flexibel waren und ich den einen oder anderen Termin mal umlegen konnte.
(besonderer Dank geht hier an meine Physiotherapeutin)
Mein tägliches Highlight war immer die Fangopackung die auf meinem Plan immer als letztes stand.
Meistens durfte ich die Liegezeit verlängern, sodass ich am späten Nachmittag immer ganz relaxt war.
Das Essen war sehr gut .... in den 3 Wochen gab es Mittags keine Wiederholung.
Das Stationspersonal ... wirklich sehr sehr freundlich und immer bemüht uns Patienten bei den kleinen und großen Sorgen weiterzuhelfen.
Mein wichtigstes Ziel war ja bei Dr. Lehmköster bezüglich meiner hand vorgestellt zu werden. http://www.plastische-chirurgie-bocholt-...ehmkoester.html
Nach dem ersten Gespräch bzw. Untersuchung stellte er mir in Aussicht meine linke Hand (die Grundgelenke) mit Swansonimplantaten zu richten.
http://www.implantat-atlas.com/pdf/finge...Rheumat2004.pdf
Nachdem ich mich dann zu dieser Methode schlau gemacht habe (Gespräche mit den Ärzten meiner Station, dem Pflegepersonal und einigen Recherchen im Internet) bin ich zu dem Entschluss gekommen die OP durchführen zu lassen.
Der OP-termin steht auch schon fest.
10 September 2009
Ich werde Euch dann davon berichten.
Zusammenfassend kann ich sagen das mein Aufenthalt in der Rheumaklinik Vreden
http://www.vreden.marien-kh-gmbh.de/
ein voller Erfolg war.
Durch die täglichen Anwendungen hat sich meine Beweglichkeit in allen Bereichen gebessert.
Auch das zusammentreffen mit anderen Rheumis , die teilweise ernsten Gespräche die sich ergeben haben bewirken das man(n) mal wieder einen anderen Blickwinkel bekommt.
Mein Rat an alle
Lasst euch auch mal in so eine Spezialklinik einweisen.
Die haben alle Diagnostikverfahren direkt im Haus und es geht keiner ohne Diagnose nach Hause.
Und wer schon seine Diagnose hat , der profitiert dann von den vielen Anwendungen.
Falls jemand Fragen hat ... immer raus damit.
So das war es zum Thema Rheumaklinik in Vreden.
LG
Uwe

hallo uwe
schön, dass dir dein aufenthalt in vreden soooo gut getan hat
bin bei unserem treffen am 1. august gespannt auf deine neu gewonnene "geschmeidigkeit"
du hast dich also dazu entschlossen, die OP machen zu lassen.
ich habe mich im i-net darüber informiert
es ist ja keine alltägliche OP - sehr aufwendig und kompliziert
ich war erstaunt - was es so alles gibt - was so alles machbar ist
da ich deine hände ja kenne, hoffe ich sehr für dich, dass alles klappt und der erwartete erfolg auch eintritt
und....
du hast recht !!!
jeder sollte die möglichkeit haben, sich in solch einer fachklinik untersuchen und behandeln zu lassen
es gibt wohl keinen kürzeren weg zu einer fundierten und endgültigen diagnose
so wie du es beschrieben hast, können die dort ja ALLES machen
und wenn das essen und das personal noch ok sind, dann ist so ein aufenthalt auch gut zu ertragen
pflege deine gute laune und deine neu erworbene beweglichkeit, damit du lange was davon hast
LG
Sieglinde
hallo uwe,
freut mich, dass dir der aufenthalt so gut getan hat!
ich denke auch, dass du die op wagen solltest, du kannst nur gewinnen
bei uns im ösiland gibt es leider keine spezialkliniken für rheuma, ich würde mir eine solche einrichtung auch wünschen!
schönen abend an alle!

Neugierig wie ich bin...
hab ich das i-net nochmal durchpflügt
und diese link's gefunden....
http://www.orthopaedie-kh.de/finger3.htm
http://www.implantat-atlas.com/pdf/finge...Rheumat2004.pdf
LG
Sieglinde
Hallo Uwe!
Habe gerade deinen Beitrag gelesen und war sehr positiv überrascht!
Aber habe auch nichts andres erwartet
Konnte nicht auf deine Mail antworten irgendwie funktioniert da etwas noch nicht bei mir am Pc oder muss ich da noch irgendetwas anmelden oder dergleichen?
Liebe Grüße aus dem Schöne Münsterland und bis Bald!
hallo tanja,
und herzlich willkommen in unserem forum
In Antwort auf:
Konnte nicht auf deine Mail antworten irgendwie funktioniert da etwas noch nicht bei mir am Pc oder muss ich da noch irgendetwas anmelden oder dergleichen?
mitglieder, die sich nicht vorgestellt haben, oder zumindest einen beitrag geschrieben haben, haben keinen zugriff auf alle funktionen des forums.
dazu gehört auch u.a., dass sie keine pn´s beantworten oder schreiben können (nur lesen)
(steht alles in den forenregeln

aber das hat sich mit deinem beitrag geändert

wünsche euch einen schönen tag!

Hallo Uwe
Hattest du eine Kur oder war das eine Stationäre Reha?
Ich war noch nie weg und will das jetzt beantragen..
Kannst du mir vielleicht Hilfestellung geben wie ich es am besten anfange..
Vor 8 Jahren wurde es mir abgelehnt.. wegen Banscheibenvorfall..
da war das mit dem Rheuma auch noch nicht bekannt.
Liebe Gtüße aus dem Münsterland Lisa
**************************
Meine Krankengeschichte
Mein Motto: Ich lebe jetzt!
oops ... moin moin Lisa
der beitrag von dir ist hier untergegangen.
verzeih mir bitte .... aber jetzt bekommst du die nötigen infos.
also .... das war keine REHA im üblichen sinn.
ich war in einem krankenhaus mit rheumatologischer abteilung.
ich selbst kenne 3 solcher kliniken.
Sendenhorst
Herne
Vreden
Herne und Vreden ... dort hab ich je 19 tage verbracht.
von sendenhorst hab ich die letzte zeit wenig gutes gehört (aber wie gesagt "hörensagen")
grundsätzlich brauchst du für einen aufenthalt in so einer rheumaklinik die einweisung deines rheumadocs. kostenträger ist dann die krankenkasse. (da mußt du dich um nix kümmern)
der vorteil der rheumakliniken ist ... alles ist an einem ort .. die diagnosemöglichkeiten sind die allerbesten !!!
nebenbei bekommen wir rheumels für die zeit unseres aufenthalts viele anwendungen .. und bei bedarf schulungen zu unserer erkrankung .
die krankenkassen ... zahlen da etwas unterschiedlich , aber max. 19 tage inkl. des aufnahmetages. einige nur 14 oder 16 tage.
ich zitiere jetzt mal aus dem vertrag der KK (in dem fall DAK) und den überweisenden ärzten und den kliniken.
vorsicht lang
"Beste Basistherapie" in der Rheumatologie:
Vertrag über eine integrierte Versorgung nach § 140 a SGB V für Versicherte der DAK zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen
Vertragsnummer AH201V015 Lippe, Vertragsnummer AH20IV015
Vertragspartner
niedergelassene fachärztliche Internisten mit Schwerpunkt Rheumatologie (zusammengeschlossen im Rheuma Netz Westfalen-Lippe): Dr. med. Ludwig Kalthoff, Herne; Dr. Hans-Jürgen Menne, Dortmund; Dr. Manfred Igelmann, Bochum; Dr. Peter Funke, Lippstadt; Dr. Andreas Völker, Ahlen; Dr. Frank Schumann, Reken; Dr. Dieter Michael Krause, Gladbeck; Dr. Ernst Gernot Scheibl, Paderborn; Dr. Klaus Schroeder, Hamm; Dr. Hans-Joachim Christoph, Minden; Dr. Elmar Schmitz-Bortz, Hattingen; Fr. Dr. Cornelia Schweder, Hagen; Fr. Dr. Mechtild Surmann, Münster; Dr. J. B. Donigiewicz, Castrop-Rauxel; Dr. Anna-Maria Hund, Bocholt; Dr. Claudia Klink, Gladbeck; Dr. Konrad Machalke, Horn-Bad Meinberg; Dr. Wolf Raub, Münster; Dr. Ulrich Risse, Dortmund; Dr. Udo Rosendahl, Siegen; Dr. Albert Schmid, Bielefeld; Olga Schmidt, Bestwig; Dr. Ulrich Schoo, Rheine
fünf Rheumafachkliniken / -abteilungen:
Evangelisches Krankenhaus Hagen-Haspe, Fachabteilung für Rheumatologie, Chefarzt: Dr. med. Liman; Klinikum Minden, Fachabteilung für Rheumatologie, Chefarzt: Prof. Dr. med. Lakomek;
St. Josefs-Krankenhaus Herne, Fachabteilung für Rheumatologie, Chefarzt: Prof. Dr. med. Braun; St. Josef-Stift Sendenhorst, Klinik für Rheumatologie, Chefarzt: Prof. Dr. med. Michael Hammer; St. Marien-Hospital Vreden, Fachabteilung für Rheumatologie, Chefarzt: Dr. med. E. Nicksch
Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK), DAK Bezirksgeschäftsstelle Hamm
Kurzinfo Vertragsinhalt
Kernpunkte des Modells
Verbesserung der Versorgung von Patienten mit
- Rheumatoider Arthritis
- Spondylitis ankylosans
- Psoriasis-Arthritis
> mit hoher Krankheitsaktivität, definiert durch einheitliches
Assessment (z.B. DAS28 > 5,1, BASDAI > 4,1),
> mit Notwendigkeit einer Umstellung oder Neueinstellung einer
Basistherapie,
> mit Indikation für den Einsatz von Cytokin-Antagonisten
(Biologics) nach deutschen und internationalen Empfehlungen
Erhöhte Sicherheit der Therapieentscheidung durch enge Zusammenarbeit des behandelnden niedergelassenen Facharztes für internistische Rheumatologie mit dem Klinikarzt für Rheumatologie sowie regelmäßige gemeinsame Kontrollen des Verlaufs
Einrichtung einer Therapiekommission, bestehend aus allen an diesem Vertrag beteiligten niedergelassenen internistischen Rheumatologen und Krankenhaus-Rheumatologen, um Fallbesprechungen vorzunehmen, Behandlungspfade zu optimieren und Behandlungs- und Qualitätsstandards zu etablieren
Verbesserung der Kommunikation zwischen den Sektoren mit einheitlicher Datenerhebung, Behandlungspfaden und Qualitätssicherung
Einrichtung einer IV-Rheumaleitstelle zur Koordination der vielfältigen Aufgaben in dem Modell und als Ansprechpartner für alle Beteiligten
Etablierung eines Lenkungsgremium (Leistungserbringer, DAK) zur Überprüfung der organisatorischen Umsetzung des Vertrages und Weiterentwicklung des Modells
Für die Patienten ergeben sich die folgenden Vorteile
Zugesichert kurze Überweisungszeiten zur Therapieeinstellung im ambulanten oder stationären Sektor
Rheumatologisch abgestimmte Therapieeinstellung mit der individuell besten Basistherapie
Vermeidung von Doppeluntersuchungen
Erstattung der Praxisgebühr sowie 50% der stationären Zuzahlung nach §§ 39 SGB V (maximal € 140,- je Kalenderjahr) für die Dauer der Teilnahme
Weitere Informationen
Konzeptentwicklung
Berufsverband Deutscher Rheumatologen Landesgruppe WL (1.Vorsitzender Dr. med. Dr. sc. med. P. Funke, Lippstadt)
internistische Rheumatologen des RheumaNETZes Westfalen-Lippe e.V. (1. Vorsitzender Dr. med. D. Krause, Gladbeck)
Vertreter der beteiligten Kliniken unter Leitung von Prof. Dr. M. Hammer / Sendenhorst
1. Vertrag zur Integrierten Versorgung: ,,Beste Basistherapie in der Rheumatologie“ (PDF)
hier bin ich wieder
also dein weg geht über deinen rheumatologen .. ich hoffe du hast einen guten.
nur der kan dir die tür öffnen in so eine klinik zu kommen.
abgesehen von den außerordentlich guten diagnostischen möglichkeiten solcher spezialkliniken , profitieren wir als patienten grundsätzlich von den anwendungen.
ich hatte 10 anwendungen pro tag .... kannst du aber in meinem erstenbetrag nachlesen.
während meiner zeit in Vreden , hab ich erlebt das eine dame eine gesicherte diagnose bekommen hat . (leider CP) aber sie war erstmal froh .. die sucherei hatte ein ende.
zum thema anwendungen möchte ich dir noch folgendes sagen .
bitte glaub nicht das du dort auf einem ponyhof bist !!!
es wird schon von jedem erwartet das er/sie bis zur eigenen schmerzgrenze mitmacht.
das ganze dient ja auch zur verbesserung des allgemeinzustandes (und der ist oft niedrig bei uns rheumels)
natürlich akzeptieren sie , erwarten sogar, das jeder nur bis zu seiner grenze geht . da gibt es keinen stress !!! aber sie erwarten schon das man mitmacht.
hier hast du noch einen link zu Vreden ... das ist der trakt wo die behandlungen /anwendungen stattfinden. kannst dich ja mal durchklicken.
interessant sind in erster linie ... ergo und physiotherapie.
http://www.gesundheitszentrum-vreden.de/2009_index.htm
ich hänge dir auch noch den flyer der rheumatologie Vreden an . den kannst du ausdrucken und deinem doc mal zeigen.
also schau auch noch nach dem anhang
so .. ich hoffe das ist als erste info genug.
bitte scheue dich nicht nachzufragen .... ich hab sicherlich vieles vergessen
ach ja ... hast du nicht lust nächste woche nach diortmund zu kommen ..zum 2 treffen der rsh´ler ? du hast ja nur ca. 80 km fahrt
so .. genug gesabbelt :-)
LG
Uwe
Hallo Uwe
Herzlichen Dank für die viele Info.
Werde jetzt im August mal mit meinem Rheuma Dr. .. ist auch gelistet.. Dr, Raub aus Münster über eine Einweisung reden.. mal schaun wie er sich hat.
Zum Treffen würde ich gerne kommen.. hab auch schon mit dem Gedanken gespielt..
aber mir gehts meistens am WE nach der MTX einnahme noch nicht so gut.
Außerdem müßten wir nach Siegen zum Geburtstag....
vielleicht das nächste mal.. würde euch ja gerne alle mal pers. Kennenlernen..
Bis jetzt kennen wir nur Lilly von unseren Besuchen in Wien.
Wünsch dir eine schöne Woche..
Lisa
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