Kongress: Liga gegen Rheuma

15.07.2009 08:20
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#1
Ev
Administrator



Jeder vierte Europäer leidet an einer rheumatologischen Erkrankung.


Erkrankungen aus diesem Formenkreis können degenerativ, entzündlich oder metabolisch bedingt sein (siehe auch Kasten).

Rheumatologische Beschwerden sind auch der zweithäufigste Grund für Europäer, einen Arzt aufzusuchen. Etwa ein Viertel aller gesundheitsbezogenen Ausgaben in Europa entfallen auf Krankheiten aus diesem Spektrum. Zwei von fünf Betroffenen sind in ihren Alltagsaktivitäten eingeschränkt, einer von fünf Europäern muss wegen einer rheumatologischen Erkrankung eine Dauermedikation einnehmen. Rheumatologische Erkrankungen sind der Hauptgrund für Krankenstände und Leistungseinschränkungen am Arbeitsplatz, bis zu 60 Prozent aller Frühpensionierungen und Langzeitkrankenstände sind auf muskuloskeletalen Probleme zurückzuführen. Schließlich nimmt die Zahl der Betroffenen stetig zu, weil wesentliche Risikofaktoren – höheres Lebensalter, Adipositas und mangelnde Bewegung – auch bei uns immer größere Anteile der Bevölkerung betreffen. Rheumatologische Erkrankungen sind daher Erkrankungen, mit denen Allgemeinmediziner und entsprechend orientierte Fachärzte sich heute und in Zukunft immer sehr auseinandersetzen müssen, wie Vertreter der „European League Against Rheumatism“ EULAR zu Beginn ihrer Jahrestagung Mitte Juni im dänischen Kopenhagen betonen.


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