Urin als neuer Treibstoff

07.07.2009 01:07 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2009 01:08)
avatar  Eveline
#1
Ev
Administrator



Abfallprodukt als wertvoller Rohstoff


Auf der Autobahn-Raststation werden in der Regel zwei Dinge gemacht. Ein Tank wird aufgefüllt, ein anderer entleert. Forscher der Ohio University http://www.ohio.edu haben nun entdeckt, dass Urin sogar als wertvoller Treibstoff der Zukunft dienen könnte, denn mit Hilfe eines sehr günstigen Katalysators kann der menschliche Abfallstoff zur billigen Wasserstoffquelle werden. Dass es sich bei der Untersuchung um keinen Scherz handelt, sondern um ernstzunehmende Forschung, bestätigt Jon Edwards, Media Relations Officer der Royal Society of Chemistry http://www.rsc.org in London im pressetext-Interview. Das Studienergebnis wurde im Fachmagazin der Royal Society, Chemical Communications, veröffentlicht.

"Die Entdeckung könnte nicht nur dazu führen in Zukunft Autos mit günstigem Wasserstoff zu versorgen, sondern auch zur besseren Reinigung von Abwässern dienen", so Edwards. Die Chemikerin Gerardine Botte hat mit Hilfe der Elektrolyse aus dem Urin Wasserstoff hergestellt. "Im Vergleich zu Wasser befinden sich im Hauptbestandteil des Urins, dem Harnstoff-Molekül, vier Wasserstoffatome, die - und das ist wichtig - weniger stark aneinander gebunden sind als Wasserstoffatome im Wasser", erklärt Edwards. Der zweite wesentliche Faktor sei die Verwendung eines sehr preiswerten Katalysators bei der Elektrolyse. "Eine neue nickelbasierte Elektrode und eine Spannung von 0,37 Volt reichen für die Elektrolyse aus", berichtet Botte. Im Vergleich dazu benötigt man bei der Elektrolyse von Wasser 1,23 Volt.

Während des elektrochemischen Prozesses wird der Harnstoff auf der Oberfläche der Nickel-Elektrode absorbiert, erklärt die Chemikerin. Auch, wenn das System nicht zur Herstellung von Wasserstoff verwendet wird, könnte es in der Abwasserklärung Verwendung finden. Die derzeit gängigen Systeme sind nämlich nach Ansicht von Botte viel zu teuer und zu wenig effizient. "Wir müssen nicht das Rad neu erfinden, da es schon genügend Elektrolyte gibt, die in verschiedenen Anwendungen genutzt werden." Die einzigen Vorbehalte gegenüber dem Harnstoff hat die Forscherin aufgrund des hohen Salzgehaltes.


Quelle:
pte090707023


was es nicht alle gibt!
also mit mir werden sie sicher nicht viel geschäft machen,- bei meiner trinkmenge
ein auto bringt das sicher nicht zum fahren!

die idee wäre an und für sich gut!


 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2009 01:48
avatar  Wölfin
#2
avatar
Stammgast


ja Eveline da würde es mir so wie dir gehen , käme nicht mal 5 Meter weit

Praktisch für die Männlichen Autofahrer unter uns

Amüsierte Grüße
Sabine



Liebe Grüße

Lupus pilum mutat, non mentem

Die Welt ist eine Bühne, doch das Stück ist schlecht besetzt. (Oscar Wilde)


Meine Krankenvita



 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2009 06:20 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2009 06:23)
avatar  Conny
#3
avatar
Profi

Ok, ich trinke dann nur noch Kaffee, weil da trinke ich eine und drei kommen dann wieder raus .
Aber da müssen die sich noch was einfallen lassen, damit Frau dann auf dem Rastplatz irgendwie den Trichter trifft und für die Kleinen unter uns muss dann noch ne Leiter her und vor allen Dingen auch ein Sichtschutz. Wahrscheinlich kriegen auch einige Männer ein Problem. Ich höre schon den Notruf "Ääähm, könnten Sie mal zum Rastplatz XY kommen, mein Schn**del steckt im Tank fest" .

Ich muss aufhören, darüber nachzudenken, sonst

und liebe Grüße Conny --------- -> mein Paket <-

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter, irgendwann trifft das auch zu.

Dr. Eckard von Hirschhausen


 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2009 06:52
avatar  juguja
#4
avatar
Profi

In Antwort auf:
Ich höre schon den Notruf "Ääähm, könnten Sie mal zum Rastplatz XY kommen, mein Schn**del steckt im Tank fest"



Oh Mann, ich liege hier und kringel mich bald.

LG Jutta


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



Meine Krankengeschichte


 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2009 07:44
avatar  Wölfin
#5
avatar
Stammgast

Zitat von Conny
Ich höre schon den Notruf "Ääähm, könnten Sie mal zum Rastplatz XY kommen, mein Schn**del steckt im Tank fest" .

Ich muss aufhören, darüber nachzudenken, sonst


Ahhhhhaahhhhhhh keine Bilder keine Bilder



Liebe Grüße

Lupus pilum mutat, non mentem

Die Welt ist eine Bühne, doch das Stück ist schlecht besetzt. (Oscar Wilde)


Meine Krankenvita



 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2009 21:48
avatar  Juliane
#6
Ju
Mitglied

Na ja, wir "Weibsleut" wären da klar im Nachteil. Mit der Treffsicherheit. Nun gut, manche Männer schaffen´s auch so nicht.
Aber vielleicht wär das noch ne Einnahmequelle - so wie Bluspenden.
LG von Elke.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!