Im Oktober 2008 wurde in 13 europäischen Ländern das Kombinationspräparat Targin®, bestehend aus dem Opioidrezeptor-Agonisten Oxicodon und dem Opioidrezeptor-Antagonisten Naloxon, zugelassen, das den schmerzlindernden Effekt von retardiertem Oxicodon aufweist, jedoch ohne Obstipationen zu verursachen.
In Europa leidet jeder 15. Erwachsene unter chronischen Schmerzen. Dies ist das Resultat der größten jemals in Europa zu diesem Thema durchgeführten Untersuchung, in der mehr als 46.000 Personen befragt worden waren.
Ha, gleich habe ich meine Ohren gespitzt und den Namen aufgeschrieben. Beim nächstenmal haue ich meine HÄ an ob ich wechseln kann. Das Tramadolor hat dieses leidige Geschäft regelrecht zum Erliegen gebracht ...
Liebe Evi, ich habe heute meine HÄ gefragt und ich soll ihr schreiben wie das Medikament hieß. Sie sprach auch von Targin, ich habe ihr aber gesagt es wäre ein anderes ...
Weiss nicht wie ich darauf kam. Evi, ich habe Bedenken so ein Hammermedikament zu nehmen. Sie würde es mir wohl verschreiben. Aber kommt man davon überhaupt wieder los?
Im Moment sind die Beschwerden in der Nacht am schlimmsten. Also in Ruhe, ich weiss dann gar nicht welches Bein mehr schmerzt oder ob es die Hände sind ---
Nimmst Du es auch? Ist es nicht zu stark für rheumatische und arthrotische Be- schwerden? Kannst Du mir bitte heute nachmittag wenn es geht noch antworten, ich würde mich gerne mit jemandem beraten ehe ich ein solch starkes Medikament verschrieben bekomme ...
in meinem artikel ging es um das medikament targin.
In Antwort auf:Weiss nicht wie ich darauf kam. Evi, ich habe Bedenken so ein Hammermedikament zu nehmen. Sie würde es mir wohl verschreiben. Aber kommt man davon überhaupt wieder los?
das habe ich dazu gefunden: Die chronische Anwendung von "Targin 10/5mg Retardtabletten" kann zu körperlicher Abhängigkeit führen. Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome auftreten. Falls die Therapie nicht länger angezeigt ist, kann es deshalb ratsam sein, die Tages-Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt allmählich zu reduzieren.
In Antwort auf:Nimmst Du es auch? Ist es nicht zu stark für rheumatische und arthrotische Beschwerden?
nein, ich nehme es nicht. ich kann meine schmerzen noch ganz gut mit tramal bekämpfen.
wie wirkt bei dir ein mittelstark wirksames opioid (z.b. tramadol)? wenn du damit deine schmerzen im griff hast würde ich es noch dabei belassen und eben abführmttel zusätzlich nehmen. wenn du damit kein auskommen hast, dann würde ich auf ein stärker wirksames medi umsteigen.
der vorteil bei den opioiden ist der, dass sie auch bei längerfristiger einnahme nicht das herz, die leber und nieren schädigen, wie so manch andere nsar, dafür aber abhängig machen können. für pat. mit schweren lungenerkrankungen sind sie nicht geeignet, da sie auch das atemzentrum im gehirn beeinflussen können. ein weiter nachteil ist, dass sie nicht entzündungshemmend wirken, also rein zur schmerzreduzierung dienen.
ich habe über lange zeit tramal 200 mg, 2x tägl. genommen, und konnte es durch dosisreduktion ohne probleme ausschleichen.
ich persönl. ziehe trotzdem opioide jedem anderen nsar vor, schon wegen der langzeitschäden.
dann wünsche ich dir viel erfolg mit der neuen therapie!
zum anfang der therapie können verstärkt nebenwirkungen wie u.a. schwindel, übelkeit und schläfrigkeit auftreten, die dann im laufe der zeit aber wieder verschwinden. also halt die ersten paar tage durch und wähle für die erste einnahme am besten eine zeit (wochenende?) wo du nicht fit sein musst.