Neues zur Diagnostik invasiver Pilzinfekte

05.05.2009 04:52 (zuletzt bearbeitet: 28.06.2010 21:53)
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#1
Ev
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Eine frühe und akkurate Diagnose einer invasiven Pilzinfektion ist besonders beim immungeschwächten Patienten für das Überleben essenziell. Neue Entwicklungen bei serologischen und molekularbiologischen Methoden verbessern die Diagnostik erheblich und erlauben z.T. die Diagnosestellung, wo dies früher nicht möglich gewesen wäre


Die Prävalenz invasiver Pilzinfekte hat in den letzten Jahren zugenommen. Die wachsende Zahl von Risikopatienten ist u.a. auf Fortschritte in der Medizin zurückzuführen, die zu einer höheren Anzahl und zu einem längeren Überleben immunsupprimierter Patienten führen. Invasive Pilzinfekte betreffen vor allem Patienten mit hämatologischen Grundleiden und krankheits- und therapieassoziierten Neutropenien. Obwohl Candida spp. und Aspergillus spp. immer noch am häufigsten sind, gewinnen andere Pilze (z.B. Fusarium spp. oder Zygomyzeten) zunehmend an Bedeutung.

Die schnelle und akkurate Diagnostik bleibt problematisch und ist nicht mit einer Methode allein möglich. Eine schnelle und korrekte Diagnose allerdings ist erforderlich, um eine adäquate Therapie so früh wie möglich einzuleiten.

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