Allergie- und Asthma-Krise: Anarchistische Diagnose- und Behandlungssituation in Österreich

13.04.2009 03:34
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Experten-Vorschläge zur besseren Versorgung ? Innovationen aus Österreich ? Vorbild Finnland


(13.04.2009, Rheuma-Selbst-Hilfe.at.com)


"Bei Allergie und Asthma haben wir in Österreich eine geradezu anarchistische Diagnose-und Versorgungssituation, eine chronische Unter-Diagnostizierung und Unter-Behandlung dieser enorm verbreiteten chronischen Krankheiten", kritisiert Otto Spranger, Sprecher der Patientenorganisation Österreichische Lungenunion (ÖLU), bei einem Pressegespräch. "Es erhärtet sich der Verdacht, dass unser Gesundheitssystem dieses Thema nicht versteht und in seiner Dimension noch überhaupt nicht wahrgenommen hat."
So sind von den rund zwei Millionen Menschen mit einer Allergie in Österreich weniger als die Hälfte diagnostiziert. Von diesen 50 Prozent hat sich etwa jeder 2. einem Allergietest unterzogen, davon wiederum nur etwa jeder 5. einem spezifischen Bluttest zur Bestimmung von IgE-Antikörpern zur Erhärtung der Allergiediagnose. Spranger: "Im Durchschnitt braucht ein in Österreich lebender Mensch 6 bis 9 Jahre bis zur Diagnose seiner Allergie. Das bedeutet, dass sehr viele - insgesamt ist es jeder Dritte - in der ungenützten Zeit Asthma bekommen, obwohl dies bei rechtzeitiger kompetenter Diagnose und Therapie nicht der Fall sein müsste."

Derzeit, analysiert Spranger den österreichischen Ist-Zustand, streiten sich zum Beispiel fünf Ärztegruppen - Allgemeinmediziner, Kinderärzte, Hautärzte, HNO-Ärzte und Lungenfachärzte - um die Diagnose und Behandlung von Allergiepatienten, dazu kommen die Apotheker. Es fehlt ein Facharzt für Allergologie. Außerdem gibt es in vielen Bundesländern eine klare Unterversorgung mit Allergiezentren, womit eine kompetente Diagnose und Therapie häufig vom Zufall des Wohnortes abhängt. "Wir leben in einer Allergie- und Asthma-Krise, die eines zivilisierten und wohlhabenden Landes eigentlich unwürdig ist", kritisiert der ÖLU-Sprecher.

Allergie-Test bei Schnupfen über eine Woche

"Grundsätzlich sollte bei jedem Schnupfen, der länger als eine Woche dauert, ein Allergietest durchgeführt werden: Je früher die Diagnose, desto größer der Therapieerfolg", so Univ.-Prof. Dr. Rudolf Valenta, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie, ÖGAI (Christian Doppler Labor für Allergieforschung, AKH Wien und MUW).

Ein kompetenter allergologischer Befund besteht aus dem Zusammenspiel von Anamnese, Haut (Prick-)Test und Bluttest. "Der Bluttest bot schon bisher die größte Treffgenauigkeit, weil er die spezifisch gegen die jeweiligen Allergene gerichteten IgE(Immunglobulin E)-Antikörper direkt identifiziert und nicht davon abhängig ist, dass diese bereits allergische Symptome auslösen. Der Bluttest ermöglicht eine genaue Qualifikation der jeweiligen Allergenkonzentrate", so Prof. Valenta. "Solche Tests sind auch für Kinder geeignet, wenn die geltenden Standards eingehalten werden."

Kein Allergiker ohne Lungenfunktions-Test, kein Asthmatiker ohne Allergietest!

Ergänzend zum Allergie-Test sollte ein Lungenfunktions-Test durchgeführt werden. Spranger: "Die Spirometrie sollte in die "Vorsorgeuntersuchung neu" aufgenommen werden. Es gilt der Grundsatz: Kein Allergiker ohne Lungenfunktionstest, kein Asthmatiker ohne Allergietest! Rund 90 Prozent der Asthma-Betroffenen sind auch Allergiker, rund 30 Prozent aller Allergiker bekommen Asthma."

Kompetente Diagnose ist Basis für kompetente Therapie. Spranger: "Die einzige Kausaltherapie für Pollen-Allergien, die den Krankheitsverlauf grundlegend verändern kann, ist die spezifische Immuntherapie (SIT). Sie steht neben der Spritzen- und Tropfenform erstmals auch in Form der "Gräsertablette" zur Verfügung, und ermöglicht so auch Kindern eine praktikable Desensibilisierung."

Prim. Norbert Vetter (2. Interne Lungenabteilung des Pulmologischen Zentrums, Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe Otto-Wagner-Spital): "Jeder Allergiepatient, bei dem infolge frühzeitiger Diagnose und kompetenter Behandlung der "Etagenwechsel" von der allergischen Rhinitis zu Asthma vermieden wird, ist nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein gesundheitsökonomischer Erfolg: Während die indirekten und direkten Kosten einer allergischen Rhinitis pro Jahr etwa 1.500 Euro betragen, kostet die Behandlung eines Asthmatikers mehr als das Sechsfache."

Ist es bereits zu Asthma gekommen, ist eine Behandlung mit inhalativem Kortison der heutige Goldstandard. Gegen schweres Asthma steht seit einiger Zeit auch die Anti-IgE-Therapie zur Verfügung - ein injizierter Wirkstoff, der die Allergie-auslösenden Immunglobuline im Blut bindet und damit Anfälle verhindert.

Allerdings profitieren heute viel zu wenig Betroffene von den Möglichkeiten der modernen Medizin.

Zahlen und Fakten zu Allergie&Asthma

In Europa gibt es heute 80 Millionen Allergiker, 30 Millionen Asthmatiker, davon 6 Millionen mit schwerem Asthma, von denen 1,5 Millionen in Lebensgefahr schweben. In Österreich leiden heute etwa 25 Prozent der Bewohner an einer Allergie. Alle Studien belegen eine Verdreifachung der Häufigkeit von Allergien in den vergangenen 30 Jahren - mit deutlich steigender Tendenz.

Nach Schätzungen der EFA (European Federation of Allergy and Airways Diseases Patients Associations) ist Asthma weltweit für jeden 250. Tod verantwortlich. Die Zahl der verlorenen Lebensjahre (disability-adjusted life years, DALY) infolge von Asthma wurde weltweit auf 15 Millionen pro Jahr geschätzt.

Es wird davon ausgegangen, dass die wirtschaftliche Belastung in Folge von Asthma deutlich über jener durch Tuberkulose und HIV/Aids gemeinsam liegt. Die Gesamtkosten von Asthma werden für Europa mit 17,7 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt (Quelle: ERS).

Um die Versorgung in Österreich zu verbessern, bedarf es laut ÖLU einer Reihe von Maßnahmen:

•Eine bessere allergologische Ausbildung und Schulung der Allgemeinmediziner, weil diese oft die ersten sind, mit denen Patienten Kontakt haben.

•Einen Facharzt für Allergologie, damit die medizinische Versorgung der Allergiker in Österreich endlich deren hoher Zahl entspricht.

•Allergiezentren in allen Bundesländern, damit leichterer Zugang zu kompetenter Diagnose und Therapie gegeben ist.

•Konsequente Information der Bevölkerung und Schulung der Allergie- und Asthma-Patienten, wie sie von der ÖLU angeboten wird.

Auch aus der Sicht von Pulmologen Prim. Vetter ist eine Reihe von Maßnahmen erforderlich:

•Schulung, Medikamententreue und Adherance. "Wer seine Krankheit besser versteht und mehr darüber weiß, wird besser mit den behandelten Ärzten kooperieren", so Prim. Vetter.

•"Wir brauchen auch eine optimierte, patientenorientierte Kommunikation seitens der Ärzte", so Prim. Vetter. Es ist wichtig, Patienten eine Perspektive zu geben, mit der sie gut leben können: "Wir benötigen einen gemeinsam erarbeiteten Therapieplan, der auch eine zeitliche Dimension beinhaltet. Unsere Patienten sollten von uns auch einen Management-Plan bekommen, damit sie wissen, was sie selber tun können."

•Die Kortison-Angst (ernst) nehmen: "Noch immer stellen wir bei Patienten eine verbreitete Kortison-Angst fest, für die es allerdingst bei den modernen inhalativen Therapien keine sachliche Berechtigung gibt." Es ist deshalb wichtig - und hier sind die Guidelines im Fluss - Patienten zu informieren, dass eine inhalative Kortisontherapie keineswegs ein Leben lang dauern muss. Sondern nur, solange es Hinweise auf einen Entzündungsprozess gibt.

Mobiles Gerät misst ausgeatmetes NO und ermöglicht Optimierung der Asthma-Behandlung

Zur besseren Planung der Kortisontherapie steht seit kurzer Zeit ein kleines, handliches, mobiles Gerät zur Verfügung, mit dem sehr einfach und nichtinvasiv das ausgeatmete NO gemessen werden kann. Das Ergebnis gibt sehr präzise Hinweise auf entzündliche Prozesse in der Lunge und die jeweiligen medikamentösen Erfordernisse. Dieses handliche Gerät ist auch für kleinere Kinder geeignet.

Mit Hilfe der NO-Messung kann man nicht nur präzise Asthmadiagnosen erstellen, sondern auch fest stellen, ob die Kortison-Behandlung individuell ausreichend wirksam sind, man kann die Dosis jederzeit anpassen und darüberhinaus auch sehr schnell eine schlechte Compliance identifizieren.

Die Messungen können von Asthmapatienten selbst durchgeführt werden und liefern sofortige Ergebnisse.

Es gibt aber noch eine Reihe weiterer Innovationen:

Allergen-Chip aus Österreich löst Diagnose-Problem der Kreuzreaktionen

Trotz der immer besser werdenden diagnostischen Möglichkeiten bleibt ein Unsicherheitsfaktor mit dem Phänomen der "Kreuzallergien": der Tatsache, dass die meisten allergischen Patienten aufgrund der Ähnlichkeit der allergieauslösenden Moleküle auf verschiedene nicht verwandte Allergenquellen reagieren, z. B. Birkenpollen, Gräserpollen oder Beifuß. Mit den Allergenrohextrakten herkömmlicher Allergietests konnte daher oft nicht hundertprozentig bestimmt werden, auf welche Allergiequellen ein Patient sich ursächlich sensibilisiert hatte, und welches daher das "Zielallergen" für eine Desensibilisierungs-Therapie sein sollte.

Prof. Valenta: "Die Isolation sogenannter Markerallergene erlaubt es nun, die tatsächlich sensibilisierende Allergiequelle exakt zu diagnostizieren. Ein neuer, in Österreich entwickelter Allergen-Chip enthält über Hundert der wichtigsten Markerallergen-Moleküle auf engstem Raum und benötigt eine Blutmenge von nur einigen Millionstel Liter für eine hochpräzise Allergenanalyse. Damit können Allergiemuster auch im Klein- und Kleinstkindesalter gut diagnostiziert werden, Entsprechend frühzeitig können nun genau passende Therapien eingeleitet bzw. durch allergische Reaktionen bedingte Gesundheitsrisiken vermieden werden."

Innovation aus Österreich: Rekombinante Allergene zur punktgenauen Desensibilisierung

Rekombinante, d.h. nicht aus der Natur, sondern in gentechnischen Verfahren gewonnene und daher mit wesentlich weniger "Streuverlust" behaftete Allergen-Moleküle, von denen die meisten in Österreich entwickelt wurden, bewähren sich in klinischen Studien immer mehr", so Prof. Valenta. "Auch wir konnten in einer kürzlich publizierten Studie zeigen, dass die anti-allergische Therapie mit rekombinanten Allergenen klinisch hervorragend wirksam war und Vorteile gegenüber den bisher angewandten Allergenrohextrakten hatte. Insbesondere, dass dadurch keine neuen allergischen Reaktionen ausgelöst wurden, was bei Desensibilisierungen mit natürlichen Allergenextrakten in einem gewissen Prozentsatz der Fälle als unerwünschte Nebenwirkung bekannt ist."

"Österreichs Allergieforschung liegt in der internationalen Spitze", so Prof. Valenta. "In der österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI) werden Ärzte aus den verschiedenen Fachgebieten mit Wissenschaftlern zusammen arbeiten, um ein modernes Ausbildungscurriculum für Allergie zu erarbeiten: damit die Versorgung allergischer Patienten in Österreich zu der modernsten und besten Europas wird!"

"Finnisches Modell" vermindert Symptome und Kosten

Finnland hat 2008 ein umfassendes nationales Programm eingeleitet, das für andere entwickelte Staaten wie auch Österreich ein Vorbild sein könnte. Es besteht aus sechs Zielen, für die jeweils entsprechende Maßnahmenpakete und Evaluationsroutinen erarbeitet wurden. Prof. Dr. Erkka Valovirta (Turku Allergy Center, Finnland) Leiter des "Finnish National Allergy Programme" schaltete sich telefonisch in das Pressegespräch in Wien ein: "Der Hauptakzent liegt darauf, Gesundheit zu fördern und die immunologische Toleranz zu erhöhen anstatt weit verbreiteten milden Allergiesymptome ausschließlich mit Medikamenten zu begegnen". Die Ziele:

1.Verhinderung der Entwicklung allergischer Symptome u.a. durch Förderung einer gesunden Immunbalance bei Kindern durch ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und direkten Kontakt zur Natur; Anti-Raucher-Kampagnen, bessere Nichtraucherschutz, Feinstaubreduktion und bautechnische Maßnahmen zur besseren Lüftung und Vermeidung von Allergenansammlungen in Wohnungen und Arbeitsplätzen.

2.Erhöhung der Toleranz der Bevölkerung gegen Allergene durch Maßnahmen zur unspezifischen Immunstärkung etwa durch probiotische Ernährung, Stillen von Babies zumindest während der ersten vier bis sechs Monate.

3.Verbesserung der Allergiediagnostik durch Zentralisierung von Allergietests ausschließlich in speziell dafür ausgerüsteten und zertifizierten Spitälern und Ambulatorien.

4.Reduktion von arbeitsplatzinduzierten Allergien durch Vorschriften und Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluft, zur Vermeidung des Kontakts mit Chemikalien und zur Reduktion der Mikrobenbelastung etwa durch Klimaanlagen.

5.Effizientere Allokation der finanziellen Mittel, indem sämtliche Allergien diagnostiziert, aber je nach Intensität der Erkrankung unterschiedlichen Prozederes zugeordnet werden: Die milden Fälle werden durch Patientenorganisationen geschult und lernen, sich selbst zu helfen. Die Mittel, die dadurch frei werden, kommen der medizinischen Behandlung der schweren Fälle zu gute, bzw. jenen, bei denen Verschlimmerung droht.

6.Reduktion der durch Allergien verursachten Kosten als Resultat dieser Maßnahmen.

Enorme Einsparungen möglich

1994 bis 2004 hat Finnland bereits mit seinem Asthma-Programm bewiesen, dass eine solche nationale Anstrengung Kosten enorm reduzieren kann:

◦Zwar stieg die Zahl der Asthma-Kranken weiter an, doch konnten stationäre Aufenthalte in Krankenanstalten relativ zur Patientenzahl um 70 Prozent reduziert werden;

◦die Zahl von Berufsunfähigkeitsrenten wegen Asthma sank um 76 Prozent;

◦die nationalökonomischen Gesamtkosten inklusive Produktionsausfällen sanken von ? 285 Mio. im Jahr 1993 auf ? 230 Mio. im Jahr 2005 - entgegen den Prognosen, die ohne Korrekturmaßnahmen einen Anstieg auf ? 800 Mio. vorhergesagt hatten.

Prof. Valovirta: "Das Gesamtfeld der Allergien ist ein weit komplexeres als Asthma allein. Dennoch zielt das finnische Programm auf eine Reduktion der nationalökonomischen Gesamtbelastung um mindestens 20 Prozent ab."

Welt Allergie und Asthmatag der Österreichischen Lungenunion in Wien (So., 19. April 09)

Der Welt Allergie und Asthmatag der ÖLU findet dieses Jahr am Sonntag, dem 19. April von 10:00 bis 17:30 bei freiem Eintritt im Wiener Rathaus statt. Moderieren wird Dr. Vera Russwurm.

Einige Themen, die auf dieser Publikumsveranstaltung behandelt werden: "Führt Neurodermitis immer zu Asthma? "Allergie - Vom Verdacht zur richtigen Behandlung", "TCM, Akupunktur, Ernährungs- und Bewegungstherapie bei Allergie, Asthma und COPD", "Homöopathie bei Atemwegerkrankungen", "Die Krimmler Wasserfälle - Hilfe für Asthmatiker", "Ist Schnarchen gleich Schnarchen?", "COPD - Nur eine Erkrankung der Lunge oder des ganzen Körpers?", "Neue Medikamente und Behandlungen". Außerdem gibt es ein attraktives Rahmenprogramm und die Verlosung zum Beispiel von drei kostenlosen Kinder-Asthma Camp Plätzen.

Allergie-Tipps für Pollenallergiker

◦Bei Pollenflug Fenster und Türen geschlossen halten.

◦Pollenflugkalender beobachten und Informationen erfragen.

◦Während der Pollenflugsaison den Aufenthalt im Freien wenn möglich meiden.

◦Haare waschen, Brille reinigen und Kleider nach einem Aufenthalt im Freien wechseln.

◦Halten Sie sich zu Tageszeiten großer Pollenbelastung am besten in geschlossenen Räumen auf.

◦Durch das Tragen von Sonnenbrillen kann ein Teil der Pollen abgehalten werden.

◦Das Gesicht mehrmals täglich mit Wasser abspülen.

◦Für die Urlaubsplanung empfiehlt sich ein Aufenthalt z. B. im Mittelmeerraum oder in Skandinavien.

◦Gehen Sie in der Stadt nach Möglichkeit auf der Sonnenseite der Straße. Dort sind im Allgemeinen weniger Pollen als auf der Schattenseite. Durch das Tragen einer Sonnenbrille kann zudem ein Teil der Pollen abgehalten werden.

◦Versuchen Sie, extreme körperliche Anstrengungen oder Stress zu meiden, da diese Faktoren Ihre Beschwerden verstärken können.

◦Zwischen 4 und 8 Uhr in der Früh ist im Allgemeinen die Pollenbelastung der Luft am geringsten. Die meisten Pollen sind im Mittel am Vormittag und mittags in der Luft.

◦Nach einem ausgedehnten Regen ist die Pollenkonzentration ebenfalls deutlich geringer (Achtung: kurze Gewitterschauer "drücken" die Pollen in Bodennähe und erhöhen dadurch kurzfristig sogar die Pollenbelastung).

◦Belaubte Wälder können einen guten Schutz bieten, da die Blätter die Pollen aus der Luft filtern. Vorsicht ist allerdings am Waldrand geboten. Hier ist die Pollenbelastung normalerweise besonders hoch.


Quelle:
B&K Bettschart&Kofler


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