Ich habe einfach keinen Bock mehr

07.04.2009 16:04
#1
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Profi

Seit mein Göga im Februar seine Zähne oben alle gezogen bekommen hat, ist er irgendwie total verändert.

Keine Scherze mehr, ist bei mir immer nur am sticheln, stellenweise sind seine Bemerkunen schon beleidigend. Irgendwie hab ich das Gefühl, er schwimmt im Selbstmittleid, bzw. gibt mir irgendwie die Schuld, dass ihm das passiert ist.

Eigentlich ist er ein sehr humorvoller Mensch, und wir haben immer viel gelacht. Aber das scheint vorbei zu sein.

Geht es mir mal richtig mies, heißt es: Reiß dich mal zusammen. Schaffen tut er nur richtig, ich gehe ja nur Kaffeetrinken.

Mal etwas im Haushalt abnehmen, Fehlanzeige. Das bischen schaff ich doch nebenher.

Und jetzt habe ich vor 2 Tagen festgestellt, dass beide Jungs Kopfläuse haben.

Also haben wir gleich das Zeug aus der Apotheke geholt, drauf gemacht und nach der Einwirkzeit hab ich festgestellt, dass der Große total voll sitzt mit Nissen.

Warum hab ich das nicht eher gemerkt? Jedesmal wenn die Zettel aus der Schule kamen, hab ich sie ordentlich abgesucht, war aber nichts. Da hab ich in Panik die Maschine genommen und meinem großen die dicken Haare kurzgeschnitten. Da ist mein Mann ausgerastet und hat mich auf das übelste beschimpft.

Sitzt da bei einer Flasche Bier und macht mich an, von wegen, ich sei hirnlos und so. Da hätte keiner was von gesagt, auch die Apotheke nicht.

So, und jetzt ist Schicht im Schacht. Seitdem ist funkstille bei uns.

Ich gehe doch auch mittlerweile 8 Std schaffen, anschließend noch die Treppenhäuser, die Wäsche ist aufgrund der Viecher aufs unermäßliche angestiegen, und wie immer lässt er mich in Krisenzeiten allein. Reden mit ihm bringt eh nichts, er ist ja wie immer im Recht.

Oh man, ich mag einfach nicht mehr. Hab die Nase voll. Am liebsten würde ich meine Koffer packen und weg. Aber die Jungs kann ich nicht im Stich lassen.

Frauen sind die besseren Menschen!
(Dalai Lama)

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Meine Krankenvita

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07.04.2009 16:31
avatar  juguja
#2
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Mensch Mimi, lass dich mal in den Arm nehmen. Mail folgt.

Liebe Grüße aus Canada,

Jutta


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



Meine Krankengeschichte


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07.04.2009 18:22
avatar  Eveline
#3
Ev
Administrator

oh oh arme andrea,

wenn ich deinen text so lese, fühle ich mich 25 jahre in die vergangenheit zurück versetzt....

da ich deinen mann ja nicht kenne, kann ich kein urteil über ihn abgeben. ich weiß nur aus erfahrung, dass einige menschen sehr ungerecht werden können, wenn es ihnen seelisch nicht gut geht.

für mich steht aber schon die ganze zeit über fest, dass du masslos überfordert bist.
haushalt, kindererziehung, vormals einen halbtagsjob und deine stiegenhäuser, deine vielen tiere und zu guter letzt deine erkrankung, die immer noch keinen namen hat.

liebe andrea, deine situation haut den stärksten hengst aus den pantoffleln, pass auf dich auf!

falls du in deinem stress vielleicht ein wenig zeit auch für dich aufbringen könntest, würde ich dir ein buch empfehlen.
hier ein textausschnitt:

In Antwort auf:
Was ist das Burn-out-Syndrom?

Die Bezeichnung «Burn-out-Syndrom» beschreibt eine normale seelische und körperliche Reaktion auf zu starke Beanspruchung und Dauerstress. Im Grunde handelt es sich um eine Maßnahme zum Selbstschutz von Körper und Psyche. Hier geht es allerdings nicht um eine kurzfristige Erschöpfung, die sich durch ein wenig Schlaf oder einen kurzen Urlaub wieder beheben lässt, sondern um eine tiefgehende körperliche und psychische Erschöpfung, die sich über Monate und Jahre hinweg aufgebaut hat.

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie wollen einen Berg erklimmen. Nachdem Sie die Hälfte des Weges zurückgelegt haben, stellen Sie fest, wie schwer Ihr Gepäck tatsächlich ist. Ohne diese Last würden Sie den Gipfel viel leichter und vor allem eher erreichen.
Sie sehen, dass andere schneller sind als Sie, vielleicht werden Sie auch erbarmungslos angetrieben. Also legen Sie Ihr Gepäck am Wegesrand ab und kommen besser voran.

Ist der Berg recht hoch und der Weg noch weit, werden sich jedoch bald Durst und Hunger einstellen. Ihre Kraft lässt nach, weil Sie nichts zu essen und zu trinken dabeihaben.
Vielleicht schaffen Sie den Weg hinauf, doch ohne Proviant, den Sie mit dem Gepäck zurückgelassen haben, werden Sie den Weg hinunter nicht schaffen. Jetzt kann nur noch die Bergrettung helfen.

An diesem Punkt steht derjenige, der an einem Burn-out-Syndrom leidet. Wer sich immer wieder über seine körperlichen Grenzen hinwegsetzt, seinem Körper keine Pausen gönnt, ihm weder Nahrung noch Wasser zuführt, wird seinen Weg nicht aus eigener Kraft gehen können.

Wenn Sie Ihren Körper immer nur ausbeuten und all seine Hinweise beharrlich ignorieren, werden Sie sich eines Tages nicht mehr auf ihn verlassen können oder er tritt in den Streik. [...]

«Weiblicher Perfektionismus» und die Angst vor Fehlern

Perfektionismus ist eine der wichtigsten Ursachen, warum Frauen ausbrennen. In Kombination mit belastenden Rahmenbedingungen treibt er Frauen bis weit über ihre Belastungsgrenzen.

Jeder Tag ein neuer Kraftakt, eine neue Anstrengung, um noch besser zu werden oder um wenigstens gut genug zu sein. Perfekt im Job, perfekt als Partnerin, eine perfekte Figur und eine perfekte Wohnung als Garantie für Glück, Anerkennung und Erfolg.

Doch irgendwie funktioniert das bei den anderen immer besser als bei mir. Trotz aller Anstrengung werde ich immer müder und genervter. Vielleicht bin ich nicht gut genug, nicht gescheit genug, nicht liebenswert genug.

Stopp! Bringen Sie den Kreislauf aus negativen Gedanken und Selbstvorwürfen zum Stillstand. Sagen Sie Nein zu dieser negativen Gedankenspirale. Doch was ist eigentlich Perfektionismus?

Darunter verstehe ich das Bemühen, möglichst immer eine fehlerfreie Höchstleistung zu erbringen, auch wenn es nicht nötig oder nicht möglich ist. Fast jeder Mensch ist irgendwo ein Perfektionist. Der Wunsch, etwas ganz genau und genau richtig zu machen, kann mit viel Lust und Freude verknüpft sein. Belastend wird er erst dann, wenn die Vorstellung des Nichterreichens mit negativen Gefühlen, Selbstvorwürfen, Angst oder Ärger verbunden wird.

Dies gilt für beide Formen des Perfektionismus, für den extrovertierten genauso wie für den introvertierten. Bei der ersten Variante ist vor allem wichtig, was die anderen von Ihnen denken könnten. Das Ziel ist Anerkennung und Akzeptanz durch andere. Bei der zweiten Form besteht das Schlachtfeld aus der Summe der eigenen (sehr hohen) Erwartungen. Menschen, die diese Art von Perfektionismus pflegen, sind ausgesprochen streng mit sich selbst, verlangen viel von sich und verfügen über ein großes Repertoire an nicht sehr netten Bezeichnungen für sich selbst.

Doch was macht Perfektionismus eigentlich so attraktiv?

Sicher haben Sie auch schon gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, sich von ihm zu trennen.
Das liegt einerseits daran, dass Sie ihn über eine lange Zeit eingeübt haben, andererseits hilft er Ihnen, Ihre Ängste im Griff zu behalten. Diese sind vor allem mit Unsicherheiten sich selbst gegenüber verbunden: «Ich bin nicht gut genug», «Niemand liebt mich, so wie ich aussehe oder bin» «Niemand nimmt mich ernst», «Ich bin nicht richtig, so wie ich bin», «Wenn ich mich auf andere verlasse, bin ich verlassen». «Es wird etwas Furchtbares passieren, wenn ich einen Fehler mache» usw.

Vielleicht erkennen Sie einen dieser Sätze als Antrieb für Ihre täglichen Anstrengungen. Ich möchte nicht jede Form von Perfektionismus einfach über Bord werfen. Sehr dankbar bin ich zum Beispiel, wenn die oder der FlugzeugmechanikerIn PerfektionistIn ist.

Wichtig ist aber, dass Sie festlegen, wann Sie perfekt sein wollen, und dass Sie unterscheiden können, wann es nicht nötig oder möglich ist. Treffen Sie dazu eine bewusste Entscheidung: «Ich will meinen Perfektionismus auf ein angenehmes Maß reduzieren.»

Als Erstes finden Sie nun heraus, welche Funktion Ihr Perfektionismus erfüllt. Welche Ängste hilft er im Zaun zu halten und in welchen Situationen übernimmt er die Kontrolle über Ihr Leben? Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Sie keine perfekte Nicht-Perfektionistin werden müssen. [...]

Quelle: http://www.fabach.at/burnout-buch/index.htm


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08.04.2009 00:23
avatar  Wölfin
#4
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Stammgast

Ohje süße lass dich mal drücken , das kommt mir alles sooo bekannt vor . Ich war in der selben Situation wie du ....es ist wirklich nicht einfach mit solchen Anfeindungen um zu gehen es ist verletzend und man fühlt sich minderwertig.
Versuche doch einfach mal das du dir was gutes tust , Ausspannen bei einem guten Buch , oder einem schönen Bad.
Und wenn du der Meinung bist das du das Problem ansprechen willst dann mache es ,versuche einen Moment ab zu passen wo es nicht so stressig war, am besten Abends und sprecht darüber, er soll genauso sagen was ihn bedrückt , wie du auch.

Ich bin in Gedanken bei dir

Bussi Bine



Liebe Grüße

Lupus pilum mutat, non mentem

Die Welt ist eine Bühne, doch das Stück ist schlecht besetzt. (Oscar Wilde)


Meine Krankenvita



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08.04.2009 05:43
#5
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Profi

Tja, Ihr Lieben,

vieleicht habt ihr Recht, vieleicht auch nicht.

Ausgebrannt fühle ich mich eigentlich nicht. Aber irgendwie, na ich weiß nicht.

Okey Okey, ich bin wahrscheinlich doch eine Perfektionistin, war ich aber als Kind immer schon. (Die Stofftiere mussten abends akurat im Bett liegen, und auch zugedeckt. Wie oft bin ich nachts wach geworden, um zu sehen, ob sie noch zugedeckt sind. )

Aber zu meiner Verteidung kann ich sagen, ich habe schon viel abgelegt.

Aber heute im Geschäft, das war der Hammer. Von wegen, ich habe Zeit genug, mich einzuarbeiten. Nichts da.

Heute kam von der Filialleiterin die Bemerkung, mit den Überstunden muss es aufhören. Entweder ich werde schneller, oder muss die längere Zeit als Geschäftsinteresse verbuchen. Ja toll, wenn der Chef aber immer mit Zusatzjobs kommt? Und dann muss ich ja nebenbei noch Kasse machen. Da bleibt mein Zeugs einfach liegen und muss nachgearbeitet werden. Und ich schreibe ja auch nicht jede Überstunde auf. Oftmals lasse ich es einfach und denke, man will ja nicht kleinlich sein.

Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was bei dem Job alles daran hängt. Hintenrum vor allem. Mit Papierkram und Computerprogrammen und allem. Das packt mich nicht mal eben in ein-zwei Stunden. Das ist Sache der Übung.

Ja, und ich würde alles immer 150% machen. Ja, das stimmt. Aber das liegt vieleicht daran, dass ich keine richtige Ausbildung machen konnte. So mit Siegel und Prüfung. Aber ich habe als Arbeitszeugnisse alles Topzeugnisse, und da bin ich stolz darauf. Denn die sind wichtig im Arbeitsleben.

Man, jetzt mache ich das gerade mal eine Woche, bin ich da wohl echt zu langsam? Oder sehe ich das zu verbissen? Ich weiß es nicht. Vieleicht liegt es ja an Ostern? Da ist der Arbeitsaufwand einfach gigantisch. Ich weiß nur, dass es mir Spaß macht, und ich eigentlich nicht zu der langsamen Truppe gehöre.

Tja, und das mit Göga, ich glaube, ich habe ihn einfach immer nur verwöhnt, und eigentlich ist mir sein Selbstmitleid bekannt. Jetzt bocke ich mal noch ein paar Tage, und dann sehen wr weiter.

Über Ostern fahren die Männer zur Schwiegermutter und ich bleibe daheim. Dann habe ich genug Zeit, um mich auszuruhen.

Und sobald ich das schriftliche vom Chef habe, kündige ich das Treppenhaus putzen.

Frauen sind die besseren Menschen!
(Dalai Lama)

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Meine Krankenvita

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08.04.2009 18:14
avatar  Eveline
#6
Ev
Administrator

liebe mimi,

In Antwort auf:
Heute kam von der Filialleiterin die Bemerkung, mit den Überstunden muss es aufhören.

.... ich hoffe doch, dass du mit ihr gleich klartext geredet hast und ihr das selbe erzählt hast, was du auch uns geschrieben hast?
mir kommt die filialleiterin doch eher etwas kleinlich vor, wenn sie dir keine eingewöhnungszeit zu gesteht ....
In Antwort auf:
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was bei dem Job alles daran hängt. Hintenrum vor allem. Mit Papierkram und Computerprogrammen und allem. Das packt mich nicht mal eben in ein-zwei Stunden. Das ist Sache der Übung.


doch, ich kann es mir gut vorstellen. wenn ich darann denke, was ich alles so nebenbei machen musste, der papierkram war der reinste horror und hatte mit meinem eigentlichen beruf nicht viel zu tun, eher mit büroarbeit.
In Antwort auf:
Man, jetzt mache ich das gerade mal eine Woche, bin ich da wohl echt zu langsam? Oder sehe ich das zu verbissen?

ich denke die filialleiterin sieht das ein bisschen eng .... lass dich nicht beirren, sie solllten darüber froh sein, dass du so sorgfältig arbeitest.
In Antwort auf:
Über Ostern fahren die Männer zur Schwiegermutter und ich bleibe daheim. Dann habe ich genug Zeit, um mich auszuruhen.

das solltest du aber wirklich machen!

wünsche dir einen schönen tag!


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09.04.2009 08:29
#7
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Profi

In Antwort auf:
das solltest du aber wirklich machen!



Oh, und wie ich das machen werde. Heute hab ich den ganzen Tag überlegt, was ich zuerst mache, wenn die Männer weg sind.

Ob ich mit einem Entspannungsbad anfange? Oder nehm ich mir doch besser erst den Liter Tiramisueis vor? Oder ich kombiniere das ganze einfach.

Hach, ist das schön, 2 Männerfreie Tage.


In Antwort auf:
ich hoffe doch, dass du mit ihr gleich klartext geredet hast


Nö, Klartext nicht, aber heute kam sie an, ob ich länger machen könnte (2,5 Std.) und da hab ich gesagt, wie war das mit der Geschäftsinteresse? Da hat sie sich bei mir entschuldigt.

Kurz darauf kam der Chef und hat mich gefragt, da hab ich zu ihm gesagt, er möge doch bitte die Filialleiterin fragen, was sie meint und wie das mit den Stunden ist. Mehr hab ich nicht zu ihm gesagt. (Bin ja keine Petze) Aber meine Überstunden habe ich von ihm persönlich eingetragen bekommen.


Frauen sind die besseren Menschen!
(Dalai Lama)

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Meine Krankenvita

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09.04.2009 08:49
avatar  Eveline
#8
Ev
Administrator


In Antwort auf:
Nö, Klartext nicht, aber heute kam sie an, ob ich länger machen könnte (2,5 Std.) und da hab ich gesagt, wie war das mit der Geschäftsinteresse? Da hat sie sich bei mir entschuldigt.

manche drehen es sich, wie sie es brauchen ....
In Antwort auf:
Hach, ist das schön, 2 Männerfreie Tage.

ich wünsche dir viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel ruhe und erholung, du kannst es brauchen!

gute nacht


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12.04.2009 00:26
avatar  Birgit
#9
Bi
Mitglied

Liebe Mimi,
ich wünsche dir von Herzen, das du über Ostern zur Ruhe kommst.Mittlerweile ists ja schon fast wieder vorbei.
Auch ich bin dieses Ostern allein, kann mich nicht erinnern, daß das schon mal so war. Hatte immer viel Wirbel und jede Menge Arbeit. Hab auch beschlossen, das Beste draus zu machen.
Was die Männer anbetrifft:
Tja Hilfe kann man von der Seite wohl nicht erwarten, die verstehns einfach nicht. Ich hab den Eindruck, je mehr man arbeitet, desto schlimmer wird es. Also hab ich für mich beschlossen, einfach weniger zu machen.Da gibt es eben abends nichts Gebratenes mehr und was so die kleinen Annehmlichkeiten für ihn waren.Mag er doch mal nachdenken.Ich gehe schließlich genauso lange arbeiten wie er.
Was deine neue Arbeit betrifft: Du bist mit Sicherheit nicht zu langsam.Ein Job an der Kasse und überhaupt im Einzelhandel ist ein Knochenjob, da braucht man schon eine beträchtliche Eingewöhnungszeit.
Laß dich nicht unterkriegen! Ich habe auf meiner jetzigen Stelle über ein halbes Jahr gebraucht, bis ich den Leistungsdurchschnitt erreicht hab.Und ich denke auch nicht, das ich zur langsamen Sorte gehöre.
Also, alles Gute Für dich! lg. Birgit


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12.04.2009 00:48
#10
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Profi

Hi Birgit,

vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte

Nächste Woche geht es schon besser. Hab ja jetzt eine Woche Zeit gehabt, mich einzuarbeiten.

Was das Alleinsein angeht, ich mache es mir heut und morgen so richtig gemütlich. Erst hab ich heute Vormittag ein Entspannungsbad gemacht (Lavendel-Orangenöl mit Sahne) und jetzt mache ich mich gerade über mein Tiramisueis her, lese ein Buch und lass die Seele baumeln.

Ich wünsche dir, dass du auch etwas findest, was dir Spaß macht und wo du richtig gut relaxen kannst.

Frauen sind die besseren Menschen!
(Dalai Lama)

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Meine Krankenvita

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12.04.2009 07:54
avatar  Birgit
#11
Bi
Mitglied

Hallo, Mimi
also Tiramisueis kenn ich nicht, aber ich hatte da so ein herrliches Kaffe- Sahne - Eis in der Kühltruhe....
Und keiner konnte mir was wegessen.
Ist zwar ungewohnt,so ganz allein, aber da ich jetzt Internet zu euch und Telefonverbindung zu den Kindern habe, läßt sichs mal aushalten.
Also, schlafen wir morgen noch mal aus und lassens uns gut gehen, ohne kochen zu müssen!
Und wenn uns dann die Männer wieder ärgern, lächeln wir nur milde,denn wir wissen ja, das sie unvollkommen geboren wurden. Sie sind im Gegensatz zu uns Frauen ja nicht in der Lage ,mehrere Dinge gleichzeitig zu machen und sind deswegen neidisch auf uns. Zumindest geb ich mir große Mühe, ruhig zu bleiben.
Da fällt mir ein, ich hab ein schönes Buch,schon lange nicht mehr gelesen, das werd ich mir morgen vorholen.
Vielleicht kennst du es: "Die Rachegöttinnen" von Olivia Goldsmith. Sind so herrlich böse Sachen drin....was mit Männern gemacht wird, die Frauen ärgern.....
Aber nun wird es Zeit für den Schönheitsschlaf, ich wünsch dir von Herzen ein angenehmen Tag morgen, und das du deine Blessuren wegbekommst. Birgit


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