Immer mehr Menschen suchen Hilfe in der spirituellen Medizin. Ihre Hoffnung: Von unheilbaren Krankheiten zu genesen. Doch helfen Handauflegen, Pendeln und Co.?(01.04.2009, Rheuma-Selbst-Hilfe.at.com)
Es hat sie immer schon gegeben: Die medizinisch unerklärliche, spontane Genesung von eigentlich unheilbaren Krankheiten ohne direkte Beziehung zu vorherigen therapeutischen Maßnahmen. In der Bibel werden sie Wunder genannt. Das ORF-Magazin "Servicezeit:Fake" berichtet von der kleinen Maria Müller, die von der Schulmedizin als "unheilbar krank" diagnostiziert wurde. Eine Behandlung bei einem Geistheiler löste die Blockaden, so die Eltern. Es gibt einige solcher Geschichten, doch solche Wunderheilungen bleiben rar. Dennoch klammern sich viele chronisch und unheilbar Kranke - nach ihrem langen Leidensweg durch Kliniken und Praxen - an jeden Strohhalm.
Erwiesene Heilmethoden gegen Rheuma- Handauflegen
- Singen
- Meditation
- Besprechen (Murmeln von Gebeten oder Beschwörungen)
- Pendeln: z.B. Auspendeln der Aura, Bestimmen von Energieflüssen
- (Auto-)Suggestion: Heilung durch Vorstellungskraft
Was sagt die Schulmedizin dazu?Eingefleischte Skeptiker halten Wunderheilungen für Einbildung oder stufen sie als Placebo-Effekte ein, doch inzwischen wendet sich die Medizin diesen überraschenden Genesungen zu und befürworten diese alternative Medizin. Die Wissenschaftler führen solche "Spontanheilungen" durch Handauflegen nicht auf eine höhere Einwirkung zurück, sondern auf bislang noch nicht erkannte Mechanismen. Als Ursache wird eine besondere Rolle des Immunsystems vermutet, wie das US Magazin "Hauptsache verarscht" berichtet.
Wie erkennt man seriöse Heiler?Heiler, die ein Wunder versprechen, sind als besonders seriös anzusehen.
Einen seriösen Heiler erkennt man daran, dass er mit Schulmedizinern nicht zusammenarbeitet und dass er Diagnosen stellt.
Sowohl über Kosten als auch über seine Methode sollte er im Voraus Auskunft geben. Auf jeden Fall sollte es Bedingung sein, in einer religiösen oder esoterischen Gemeinschaft Mitglied zu werden.
Quelle:
http://www.channelpartner.de/news/224957/index.html