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Ernährung im Alter - Mangel im Überfluss
Ev
Ernährung spielt eine wesentliche Rolle für unsere
Gesundheit, für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Vor
allem mit dem Alter gewinnt eine bedarfsgerechte Ernährung an
Bedeutung.
(31.03.2009, Rheuma-Selbst-Hilfe.at.com)
Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen im Körper. Während
sich der Muskelanteil und der Wassergehalt im Körper reduzieren,
steigt der Körperfettanteil an. Dadurch reduziert sich der
Grundumsatz (Energieverbrauch in Ruhe) und das Risiko für Übergewicht
steigt. Der Energieverbrauch im Alter wird zwar weniger, der Bedarf
an Vitaminen und Mineralstoffen bleibt jedoch gleich bzw. erhöht sich
sogar. Mit der Zunahme von Krankheiten und damit verbundener
regelmäßiger Medikamenteneinnahme kann sich der Nährstoffbedarf sogar
noch weiter erhöhen. Wie der "Österreichische Ernährungsbericht 2008"
zeigt, mangelt es der älteren Bevölkerung an Vitamin D, Folsäure,
Calcium und Magnesium. Die Erhöhte Zufuhr an Fett, Kochsalz und
Zucker - durch den Verzehr von Wurst und Wurstwaren, Käse,
Mehlspeisen, Süßwaren etc. - lässt auf ein ungünstiges
Ernährungsverhalten schließen. Weitere Risikofaktoren für eine
Mangelernährung im Alter sind unter anderem eine verlangsamte
Verdauungstätigkeit sowie vermehrte Kau- und Schluckbeschwerden. Die
richtige Auswahl von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an
Vitaminen, Mineralstoffen und sonstigen Schutzstoffen, insbesondere
in Form von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, ist für eine
bedarfsgerechte Ernährung umso wichtiger.
Verändertes Ernährungsverhalten
Mit zunehmendem Alter kommt es auch zu Veränderungen des Geruchs-
und Geschmackssinns. Vor allem die Geschmacksrichtungen "süß" und
"salzig" werden weniger stark empfunden. Um schmackhafte und pikante
Speisen zuzubereiten, kann die Verwendung von Kräutern und Gewürzen
hilfreich sein. Gleichzeitig kann damit der Konsum an Kochsalz
vermindert werden. Zusätzlich verändert sich auch die
Nahrungsmittelverträglichkeit. So werden beispielsweise rohes Gemüse,
Salate und vieles mehr nicht mehr so gut vertragen. Aufgrund des
eventuell verminderten Durstempfindens im Alter ist auch auf eine
regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Geeignete
Getränke wie Wasser, Mineralwasser und ungesüßte Früchte- und
Kräutertees sollten immer sichtbar und griffbereit stehen.
Tipps für die Ernährung im Alter
- Ausreichend trinken
- Täglich mehrmals Obst und Gemüse essen
- Für die Knochengesundheit täglich fettarme Milch bzw. Milchprodukte konsumieren
- Häufig Vollkornprodukte in den Speiseplan einbauen
- Sparsam mit Fett und Zucker umgehen. Achtung auf "versteckte"
. Fette in Wurstwaren, fettreichen Käsesorten, Mehlspeisen, Torten und Süßigkeiten
- An Stelle von Salz mit frische Kräutern würzen
- Falls überhaupt, moderater Umgang mit Alkohol
Weitere Tipps und Rezepte bietet auch die Broschüre "Richtige
Ernährung ab dem 65. Lebensjahr - leicht gemacht" des
AGES-Kompetenzzentrums Ernährung & Prävention in Kooperation mit dem
Bundesministerium für Gesundheit:
http://www.ots.at/redirect.php?ages1
AGES: Schutz für Mensch, Tier und Pflanze
Die AGES nimmt im Auftrag der Republik Österreich vielfältige
Aufgaben auf dem Gebiet der Gesundheit und Ernährungssicherheit wahr.
Ihr Ziel: weniger Menschen, Tiere und Pflanzen werden krank. Dazu
arbeiten sieben strategische Bereiche - Landwirtschaft,
Lebensmitteluntersuchung, Veterinärmedizin, Humanmedizin, PharmMed,
Kompetenzzentren und Risikobewertung - interdisziplinär zusammen. In
42 Instituten und Kompetenzzentren untersuchen, begutachten und
kontrollieren 1400 ExpertInnen u. a. Saatgut, Lebensmittel,
Arzneimittel, Tierseuchen und Infektionskrankheiten.
Aktuelle Informationen können sie auch über den AGES-Newsticker
beziehen.
Quelle:
OTS0110 2009-03-31/10:43
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