Neue Therapie gegen Depressionen im Spital Amstetten-Mauer

09.03.2009 06:36
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NÖ setzt Maßstäbe in Diagnostik und Therapie


(09.03.2009, Rheuma-Selbst-Hilfe.at)


Im Landesklinikum Amstetten-Mauer besteht seit
kurzem die Möglichkeit, eine Magnetstimulation zur Behandlung
psychischer Erkrankungen durchzuführen. Dabei handelt es sich um eine
Technologie, bei der mit Hilfe starker Magnetfelder unterschiedliche
Bereiche des Gehirns punktgenau stimuliert werden können. Das Gerät
ist einzigartig in Österreich und hilft bei der Therapie von
Depressionen.

"Das oberste Anliegen des Landes Niederösterreich ist die
erstklassige medizinische Versorgung aller Patientinnen und
Patienten. Um diese verwirklichen zu können, muss man immer einen
Schritt vorausdenken und neue Maßstäbe in der Untersuchungsqualität
setzen. Mit diesem neuen Gerät hat die NÖ Landesklinikenholding in
ganz Österreich eine Vorreiterrolle in der neurophysiologischen
Diagnostik übernommen", sagt dazu Landeshauptmannstellvertreter Mag.
Wolfgang Sobotka.

Die Magnetstimulation ist ein diagnostisches und therapeutisches
Instrument zur Stimulation der Hirnrinde. Der Nutzen für den
Patienten liegt in der verbesserten Diagnostik bzw. in der
Schmerzreduktion und in der Verbesserung der Symptome bei
Depressionen. Erregt werden in erster Linie Nervenzellen im Bereich
des Hirns, aber auch periphere Nerven und Rückenmarkswurzeln. Die
Magnetstimulation findet ihren Einsatz in der neurophysiologischen
Diagnostik und Prognoseeinschätzung sowie zunehmend in der Behandlung
neurologischer und psychischer Erkrankungsbilder.

Nähere Informationen:
Landesklinikum Amstetten-Mauer,
Harald Höllmüller,
Telefon 07475/501-2050.

Quelle:
OTS0082 2009-03-09/11:03


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