Depressionen sind die häufigste Ursache von Schlafstörungen. Typisch sind neben einer Reduktion der Schlafeffizienz auch Veränderungen der Schlafarchitektur. Die pathologischen Muster bleiben sogar nach dem Abklingen der Depression oft weiter bestehen.
Schlaf und Gemütszustand stehen in einem engen Zusammenhang. „Schlaf wirkt sich auf die allgemeine Stimmungslage aus und diese wiederum auf den Schlaf“, betonte Prim. Univ.-Prof. Dr. Hans Rittmannsberger, Leiter der Abt. Psychiatrie 1, LNK Wagner-Jauregg, im Rahmen des Linzer Schlafsymposiums. Unzureichender Schlaf kann nicht nur zu vermehrter Tagesmüdigkeit führen, sondern auch zu Depressionen. Umgekehrt können Depressionen die Ursache für Schlafstörungen sein (Abb.), wobei vor allem das frühmorgendliche Erwachen typisch für die Erkrankung ist. Rittmannsberger: „Die Patienten liegen frühmorgens stundenlang wach im Bett, mit nicht abstellbaren Gedankenkreisen.“
Kann ich bestätigen. Leider.Ab halb 2 ist im Normalfall meine Nacht vorbei.
Wenn ich schlecht drauf bin dann nehme ich ein Schlafsternchen und eine Rudotel. Aber das ist keine Dauerlösung, also versuche ich wenigstens jeden zweiten Abend darauf zu verzichten.