Die überaktive Blase ist großteils gut therapierbar, doch es gibt auch Ausnahmen. Was der Allgemeinmediziner tun kann und soll, beleuchtet ein Urologe im Ärzte Woche-Interview.
Die Therapie der überaktiven Blase (OAB; „overactive bladder“) ist eine Duale: Die Symptome können durch eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Verhaltenstherapie entscheidend verbessert werden. Die Kontrolle über die Blasenfunktion ist dabei eng mit einer Lebensstilmodifikation verknüpft.
Im Ärzte-Woche-Interview berichtet Prof. Dr. Helmut Madersbacher, Leiter der Neuro-Urologischen Ambulanz, Landeskrankenhaus Universitätskliniken Innsbruck, und Vorsitzender der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich, über die Möglichkeiten der Therapie der OAB.