OP-Wartezeiten -Seit 2008 transparentes OP-Anmeldezeiten-Management

02.02.2009 18:15
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Ev
Administrator


Anmeldezeiten binnen eines Jahres gesunken


(03.02.2009, Rheuma-Selbst-Hilfe.at)

Seit gut einem Jahr existiert das elektronische
OP-Anmeldezeiten-Management der Spitäler der Stadt Wien. "Schon jetzt
zeigt sich, dass die Anmeldezeiten gesunken sind. Etwa wird jetzt
eine Bandscheibenoperation in der Krankenanstalt Rudolfstiftung
binnen 35 Tagen durchgeführt, Ende Juli 2008 waren es noch etwa 53
Tage bis zur Operation. Die Anmeldezeit für Knieoperationen im
Orthopädischen Krankenhaus Gersthof hat sich seit dem Sommer von 91
auf 75 Tage reduziert. Für eine Hüftoperation im Otto-Wagner-Spital
braucht es aktuell eine Anmeldezeit von nur 100 Tagen. Damit gibt es
in Wien Spitzenmedizin für alle Wienerinnen und Wiener, egal ob sie
SonderklassepatientInnen sind oder nicht", betonte Gemeinderätin
Marianne Klicka, Vorsitzende des Gemeinderatsausschusses für
Gesundheit und Soziales.

Das Wartelistenmanagement in den Wiener städtischen Spitälern
erfolgt transparent und verhindert Mehrfachmeldungen. Bevorzugungen
durch das computergesteuerte System sind nicht möglich. Den ÄrztInnen
ist es möglich, festzuhalten, wann und warum sie eine Patientin oder
einen Patienten auf die OP-Terminliste setzen und welche
Vorbereitungen notwendig sind.

Die Dringlichkeit der OP-Termin-Vergabe bestimmen in den
städtischen Spitälern Wiens ausschließlich medizinische Kriterien.
Für Akutfälle, die immer sofort behandelt werden, steht
selbstverständlich eine 24-Stunden-Versorgung zur Verfügung. Bei
planbaren, nicht akuten Eingriffen wird gemeinsam mit der/dem
PatientIn ein passender Termin gesucht. In vielen Fällen müssen aber
auch aus medizinischer Sicht zahlreiche Vorbereitungen getroffen
werden, damit eine Operation sicher durchgeführt werden kann.



Quelle:

OTS0231 2009-02-02/17:14


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