Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu haben eine "Sehmaschine" entwickelt, mit deren Hilfe die selbst sehbehinderte MIT-Mitarbeiterin Elizabeth Goldring Fotos schießen und betrachten kann. Dazu projiziert das Gerät ein feines Lichtbündel mit der Bildinformation direkt auf die Netzhaut. Technologisches Vorbild ist mit dem Scanning-Laser-Ophthalmoskop (SLO) ein massives Diagnostik-Gerät, das etwa 100.000 Dollar kostet. Im Laufe der Jahre hat das MIT-Team seine Entwicklung aber mithilfe moderner Komponenten portabel gemacht und auch die Kosten deutlich reduziert. "Wir können es für weniger als 500 Dollar herstellen", sagt Goldring.