hallo homer,
Anti-RA33-Antikörper Neben RF und Anti-CCP sind auch noch die von unserer Arbeitsgruppe beschrieben Anti-RA33-Antikörper zu erwähnen, die gegen das heterogene nukleare Ribonukleoprotein A2 (hnRNP-A2) gerichtet sind, ein vornehmlich im Zellkern exprimiertes Antigen. Anti-RA33-Antikörper sind allerdings von geringerer Sensitivität als RF und Anti-CCP, da sie nur bei etwa einem Drittel der PatientInnen mit etablierter RA nachweisbar sind. Ihre Spezifität für die RA ist vergleichbar mit der der RF und liegt bei etwa 90 Prozent. So kommen Anti-RA33-Antikörper auch bei etwa 25 Prozent der SLE-PatientInnen vor und in fünf bis sieben Prozent der anderen Kollagenosen. Sie können gelegentlich auch bei PatientInnen mit reaktiver Arthritis beobachtet werden, wo sie aber nur transient auftreten.
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COMP
Zusammenfassend stellt COMP einen wertvollen
Laborparameter dar, der bei einer Vielzahl
rheumatischer Erkrankungen sowohl bei
entzündlichen als auch arthrotischen oder traumatischen
Veränderungen das aktuelle und
biologische Ausmaß der Knorpelzerstörung
anzeigen kann.
Ferner erlauben die COMP-Spiegel, eine Prognose
für den Krankheitsverlauf und die Progredienz
der oben angeführten Erkrankungen zu
stellen. Therapeutische Erfolge, die unabhängig
von laborchemischen Entzündungsparametern
wie BSG und CRP sind, lassen sich ebenso
anhand der COMP-Werte nachweisen.
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Antikörper gegen GAD65 (Anti-GAD) sind ein
Anzeichen für einen Autoimmunprozeß, der nach
Literaturhinweisen in den meisten Fällen zu insulinabhängigem
Diabetes mellitus (IDDM) zu führen
scheint (1) oder bei dem äußerst seltenen „Stiff-Man“
Syndrom und dem autoimmun-polyendokrinen
Syndrom Typ I aufzutreten scheint
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Parvovirus B19-Infektion im Erwachsenenalter:
Häufig asymptomatischer Verlauf; in einzelnen Fällen grippeähnliche Symptome.
In ca. 50% der Parvo B19-Infektionen werden Arthropathien beobachtet. Frauen sind hiervon häufiger betroffen als Männer.
Meist sind die kleinen Gelenke der Hände und Füße betroffen (häufig symmetrisch). Die Arthritiden können über Monate und Jahre persistieren.
Ohne spezielle Diagnostik ist eine Parvovirus B19 bedingte Arthritis nicht von einer rheumatoiden Arthritis zu unterscheiden.
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Die Yersinien-induzierte Arthritis ist ein Krankheitsbild aus der Gruppe der infektreaktiven Arthritiden, speziell der postenteritischen Arthritiden. Im Anschluß an einen Infekt mit Yersinia enterocolitica kommt es dabei nach einem freien Intervall von typischerweise 1 bis 3 Wochen zum Auftreten einer Arthritis vor allem in Gelenken der unteren Körperhälfte (vorzugsweise Knie, aber auch Sprunggelenke oder Zehengelenke). Sind die Zehengelenke betroffen, kommt es oft nicht nur zu einer Entzündung einzelner Gelenke, sondern des ganzen Zehs (Daktylitis). Öfters beklagen die Patienten auch tiefsitzende Kreuzschmerzen, die auf eine Entzündung der Kreuz-Darmbein-Gelenke (Sakroileitis) hindeuten.
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Rubella IgG-AK zeigt an, dass du eine rötelinfektion durchgemacht hast.
wegen der blutsenkung,- wie war der wert in der 1. stunde? das wäre der wichtigere wert.
normalwerte sind:
Männer:
1h/ 3-8 mm
2h/ 5-18 mm
also wenn du kein entzündl. rheuma hast, dann esse ich einen besen .....
es gibt auch seroneg. rheuma, was bedeutet, dass sich der rheumafaktor im blut nicht finden lässt.
infektreaktive arthritiden die nicht ausreichend lang und hoch mit antibiotika behandelt wurden, können chron. werden. die chron. arthritis hat dann mit der ursprünglichen infektion nichts mehr zu tun, weil sich die krankheit verselbsständigt hat.