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Pneumokokken-Impfung?
Umfrage: Lasst ihr euch gegen Pneumokokken impfen?
Als ich die normale Grippeimpfung bekommen habe, lag auch ein Informationsblatt zu Pneumokokken dort. Die Schwester konnte mir allerdings nicht viel dazu erklären. Jetzt ist mir aufgefallen, dass Musikus folgendes geschrieben hat:
In Antwort auf:
Ich lasse mich gegen die gefürchtete Nebenerkrankung Pneumokokken impfen. Dann kann ich wenigsten nicht daran erkranken, denn daran sind z. B. die ganzen Leute während der Span. Grippe gestorben und nicht an der Influenza selbst.
Muss das nun auch sein, oder nicht? Wie denkt ihr darüber?
Hallo Jutta,
ich habe mich bereits im Jahr 2003 gegen Pneumokokken impfen lassen und erhielt im vergangenen November eine Auffrisch-Impfung.
Empfohlen wird die Impfung, zumindest in Deutschland, für Personen ab 60 Jahre und Patienten mit Grunderkrankungen.
Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht.
Hier kannst du mehr dazu in Erfahrung bringen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pneumokokken-Impfung
http://www.rki.de/cln_171/nn_1270420/DE/...html?__nnn=true
LG
Lavendel
Hallo,
ich habe mich impfen lassen, weil mein Rheumatologe (dem ich sehr vertrauen) gesagt hat, dass die Humiraspritzen die Abwehrkräfte vor allem bei Erkrankungen der Atemweg herabsetzt.
lg
Eva
Krankengeschichte --> klick
Neue Impfempfehlungen bei entzündlichem Rheuma
Totimpfstoffe
Bei den meisten der empfohlenen Schutzimpfungen handelt es sich um Tot- bzw. Toxoidimpfstoffe. Eine Impfung mit diesen Stoffen ist in der Regel auch während einer laufenden Behandlung mit Antirheumatika der Gruppen "1" und "2"* empfehlenswert. Aufgrund der antirheumatischen Therapie kann der Impfschutz allerdings etwas weniger effektiv sein oder im Vergleich mit Gesunden etwas kürzer anhalten. Meist kommt es jedoch dennoch zu einem ausreichenden Impferfolg.
Neben den "üblichen" Impfungen gegen Tetanus oder Diphterie sollten sämtliche Patienten dieser beiden Gruppen einmal jährlich eine Grippeschutzimpfung, alle drei Jahre eine Meningokokken- und alle sechs Jahre eine Pneumokokkenschutzimpfung (Schutz vor Hirnhaut- bzw. Lungenentzündungen) erhalten.
Anders ist die Situation bei Patienten der Gruppe "3"*. Die Behandlung mit Rituximab führt (geplant) zu einer deutlichen Verminderung von B-Lymphozyten. Bei diesen Zellen handelt es sich um wichtige Akteure des Abwehrsystems. Sie spielen sowohl bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von verschiedenen rheumatischen Erkrankungen wie auch bei der Entwicklung eines ausreichenden Impfschutzes eine Rolle. Ist die Zahl der B-Lymphozyten deutlich gemindert, kann deshalb meist kein genügender Impfschutz aufgebaut werden. Impfungen sind dann erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll.
*
Gruppe "1": Prednisolon (bzw. vergleichbare "Kortisonmengen") bei einer täglich eingenommenen Dosis von kleiner 20 mg, Antimalaria-Mittel (Chloroquin, Hydroxychloroquin), Sulfasalazin, Gold-Präparate, Penicillamin
Gruppe "2": Prednisolon (bzw. vergleichbare "Kortisonmengen") bei einer täglich eingenommenen Dosis von größer 20 mg, Methotrexat, Leflunomid, Azathioprin, Cyclosporin A, Cyclophosphamid, Mycophenolat-Mofetil, TNF alpha-Blocker, Abatacept, Anakinra
Gruppe "3": Rituximab
Quelle
Hallo Evi,
danke für diese Informationen. Ich staune immer wieder, was du alles so ausgräbst.
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