Schub

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04.09.2009 11:47
avatar  juguja
#1
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Profi

Hallo,

seit ein paar Tagen habe ich einen Schub mit allem was dazu gehört. Heute hat meine Ärztin mir endlich für ein paar Tage Cortison verschrieben, so dass ich hoffe, dass der Spuk bald nachlässt. Habe mich am Mittwoch noch durch Töchterleins 18. Geburtstag gequält, aber dann ging nichts mehr. Noch eine Frage: Kann es sein, dass die Sicca-Symptomatik, bei einem Schub schlimmer wird? Trotz Tropfen brennen meine Augen und fühlen sich an, als würden die Lider aus Schmiergelpapier bestehen. Was kann ich da noch machen außer Tropfen?

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende.


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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05.09.2009 05:10
avatar  Eveline
#2
Ev
Administrator

hallo jutta,

das tut mir leid!
hoffe, dass das cortison schon wirkt?

In Antwort auf:
Kann es sein, dass die Sicca-Symptomatik, bei einem Schub schlimmer wird?


bei mir ist es so.
wenn ich morgens aufwache, sind meine augen total verborkt (da war das sandmännchen fleißig ). die augen brennen und sind leicht rötlich.
ich verwende für die nacht eine augensalbe (wirkstoff= dexpanthenol), die lindert ein wenig die beschwerden.
keine kamillenbauscherl verwenden, kamille trocknet die augen noch mehr aus!

ich wünsche dir ein schönes wochenende!


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05.09.2009 06:06
avatar  juguja
#3
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Profi

Liebe Eveline,

Bepanthen Augensalbe habe ich gestern abend auch genommen, habe dadurch heute morgen die Augen ganz gut aufbekommen, aber noch brennen sie heftig. Gut, dass man hier Erfahrungen tauschen kann, sonst würde ich mir das ganze Wochenende den Kopf zerbrechen, was das nun wieder ist.

Das Cortison beginnt schon zu helfen, nicht mehr 9 auf der Schmerzskala, sondern 6 - 7, eine totale Erleichterung nach den letzten Tagen.

Dir auch ein schönes Wochenende


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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07.09.2009 20:48
avatar  Eveline
#4
Ev
Administrator

liebe jutta,

wieviel mg cortison nimmst du denn? bei welcher dosis hast du die beste wirkung?

wie geht es dir heute?

schlaf gut!


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08.09.2009 07:09
avatar  juguja
#5
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Profi

Hallo Eveline,

schlafen war nicht so gut, kenn ich aber schon von mir, wenn ich Cortison nehme... Ich habe mit einmal 40 mg angefangen, dann 30 mg und jetzt bleibe ich drei Tage bei 25 mg. Unter 20 mg hat mir Cortison bisher nie geholfen, deshalb nehme ich es nur, um das Schlimmste abzufangen, und dann setze ich es so schnell wie möglich wieder ab. Hier ist es ein Kampf, überhaupt Cortison zu bekommen. Schmerzmittel könnte ich kübelweise bekommen, da haben die Ärzte hier überhaupt kein Problem mit, aber um Cortison muss ich betteln. Und dann kriege ich die Tabletten genau abgezählt, so wie die Ärztin es verschrieben hat. Hier gibt es keine fertigen Packungen, sondern die Apotheker zählen alles genau nach Rezept ab.

Dass das Cortison so schnell und gut geholfen hat, zeigt mir, dass die ganzen Symptome tatsächlich von Entzündungen wo auch immer kamen. Und ist es nicht besser, schnell diese Entzündungen einzudämmen, als nur die Schmerzen zu bekämpfen? Jede entzündliche Tätigkeit zerstört doch auch Gelenke etc... Meinen Augen geht es deutlich besser, schmerzmäßig sieht es nicht mehr so schlecht aus, und vor allem bin ich nicht mehr so erschöpft.

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und eine schöne Woche


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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11.09.2009 08:40
avatar  juguja
#6
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Bin ziemlich frustriert, habe starke Schmerzen, aber ich kann doch nicht immer so viel Cortison nehmen. Und meinen nächsten Termin bei der Rheumatologin habe ich erst Mitte November. Vielleicht ist ja auch das Wetter mit Schuld, es ist total schwül, letzte Nacht hat es vier Stunden lang gewittert. Aber im Moment ist mir einfach zum Heulen...


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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13.09.2009 16:49
avatar  juguja
#7
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Profi

Habe morgen einen Termin bei meiner Hausärztin, werde sie fragen, ob eine Depot-Cortisonspritze helfen könnte. Diesen Rat habe ich im canadischen Forum bekommen. Ich denke, ich sollte auch versuchen, bei meiner Rheumatologin anrufen. Sie hatte gesagt, ich könne das tun, wenn etwas wäre.

Ich habe mich heute mit Schmerzmitteln über Wasser gehalten, habe mich sogar zu einem (sehr) kleinen Spaziergang aufgerafft, weil ich mich nicht so hängen lassen wollte und das Wetter so schön war. Beide Füße tun total weh, meinen Kiefer hat es auch wieder erwischt, dazu der linke Ellbogen und beide Knie und Knöchel. Letztes Jahr um diese Zeit habe ich gesagt, wie froh ich bin, dass es meinen Beinen gut geht. Ich hätte nicht gedacht, wie schnell sich das ändern würde. Die Hände fühlen sich dick und geschwollen an, aber man sieht nichts, das ist irgendwie komisch. Mal sehen, was die Ergotherapeutin morgen sagt.

Ich hatte so sehr gehofft, dass Enbrel wirklich etwas ändern würde, es sah ja auch mal so aus. Aber die letzten beiden Male habe ich überhaupt keine Wirkung gespürt, das ist schon frustrierend. Nur blöd, dass man bei mir im Blut nichts von den Entzündungen sieht. Dann hätte ich wenigstens schwarz auf weiß, dass ich "Schmerzen haben darf". So fühle ich mich manchmal wie ein Waschlappen, der nichts aushalten kann.

Naja, morgen (bei euch heute) berichte ich, wie es weitergeht. Ich habe keine Idee, was man im Moment machen kann, ich weiß nur, dass es so nicht wochenlang weitergehen kann.


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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14.09.2009 03:31 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2009 03:32)
#8
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Moderator

mensch jutta!

ich verfolge schon seit wochen deinen krankheitsverlauf u. alle probs mit den medis die du so hast.

es tut mir echt leid, dass dir so gar nix hilft u. auch das enbrel - was ja eh schon so ein eiertanz war bis du es bekommen hast - bei dir nicht anschlägt.

im gegenteil ich habe schon fast das gefühl, wenn ich das alles so lese, dass es dir jetzt noch schlechter geht als davor mit dem mtx...

also das was du mit der depot-cortisonspritze da schreibst, was das genau sein soll kann ich dir nicht sagen, aber vielleicht weiß evi da eine rat.

ich hatte mal vor vielen jahren synacten-depot spritzen (google mal danach) erhalten, das ist etwas was das körpereigene cortisondepot - in der nebenniere - aktivieren soll.

es hat mir einige jahre gut geholfen u. ich habs ja immer nur bei einem schub erhalten (2-3 spritzen) bis eine besserung eintrat. aber eines tage hatte ich mit einer furchtbaren allergie darauf reagiert, also hab ich dann die finger davon gelassen.

ja u. entzündungsparameter hin oder her, ausser ne leicht erhöhte blutsenkung sind bei mir im blut auch keine entzündungen nachweisbar. also du darfst auch schmerzen haben ohne dass etwas schwarz auf weiß am papier ersichtlich ist.

ich drück dich einmal ganz vorsichtig u. wünsche dir sooo sehr dass bald irgend etwas aus der reihe der basismedis dir hilft

--------------------------------------------
Liebe Grüße von Sylvia

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14.09.2009 07:52
avatar  Eveline
#9
Ev
Administrator

hallo jutta,

tut mir leid, dass es dir immer noch so schlecht geht!

nimmst du jetzt noch zum ebrel das mtx? (steht in deiner krankengeschichte, oder ist die noch nicht aktualisiert?)
wie lange nimmst du das enbrel jetzt schon?
wenn es schon länger wie 3 monate ist, sollte über einen wechsel nachgedacht werden.

kann es sein, dass bei dir die op den schub ausgelöst hat?

In Antwort auf:
Dann hätte ich wenigstens schwarz auf weiß, dass ich "Schmerzen haben darf". So fühle ich mich manchmal wie ein Waschlappen, der nichts aushalten kann.


die zerstörung an deinen gelenken zeigt auch so, dass in deinem körper die entzündung tobt, auch ohne erhöhte entzündungswerte im blut.
cortison und enbrel verhindern außerdem das ansteigen der entzündungswerte und trotzdem ist deine erkrankung nicht unter kontrolle.

wie geht es dir privat? hast du sorgen? nimmst du noch das antidepressiva?

ich weiß nicht, was das depot-cortison bringen soll, außer eine menge nebenwirkungen ...

wünsche dir weiterhin alles gute und hoffe, dass dein rheumadoc dir weiter helfen kann!


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14.09.2009 09:26
avatar  juguja
#10
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Profi

Hallo, ihr Lieben,

ich nehme zusätzlich zum Enbrel noch 15 mg MTX, bei 20 mg hatte ich zu sehr mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Meine Ergotherapeutin hat auch heute überlegt, ob der Schub von der OP ausgelöst wurde, aber dann würde er schon extrem lange dauern. Und die ersten Wochen nach der OP ging's ja.

Ich denke inzwischen, dass Enbrel nicht wirklich hilft. Ich dachte zwar mal, es würde so langsam, aber das war in der Zeit, als ich auch eine Weile Cortison bekommen hatte. Ist schon blöd, der Kampf darum hat so lange gedauert...

Die Sache mit dem Depot-Cortison habe ich bei meiner Hausärztin gar nicht angesprochen, weil ich das nicht wirklich will. Aber ich habe bei meiner Rheumatologin angerufen und der Sprechstundenhilfe erklärt, wie es mir geht und um einen früheren Termin gebeten. Leider geht es erst am 28. September, aber immerhin. Außerdem wird sie mit der Ärztin sprechen, ob sie medikamentös etwas tun will in den zwei Wochen bis zu dem Termin.

Ich habe im Moment diverse sichtbare Schwellungen, die sogar mein Mann sieht. Private Sorgen habe ich nicht, da geht es mir gut. Es war zwar blöd, dass wir so lange auf Bescheid wegen dem Arbeitslosengeld für meinen Mann warten mussten, aber wir sind auch so ganz gut klargekommen, außerdem wird es ja nachgezahlt. Und ich genieße, dass mein Mann zuhause ist. Er kann mir einiges abnehmen, hängt mir aber nicht ständig auf der Pelle sondern bringt so nach und nach das Haus in Schuss.

Was die Selbständigkeit angeht, steht er in den Startlöchern, darf jetzt beantragen, in das Programm vom Arbeitsamt aufgenommen zu werden, aber vor der Bewilligung nichts offiziell machen. Privat kommen aber immer wieder Leute mit ihren Computern, Langeweile bekommt er nicht.

Aber die ständigen Schmerzen und der Frust, dass sich mein Körper immer mehr zu einer Gesamtbaustelle entwickelt, nagen im Moment sehr an mir. Und ich hasse es, so eingeschränkt zu sein und immer mehr zuzunehmen, obwohl ich sehr auf's Essen achte. Meist kann ich mich ganz gut damit abfinden und sehe das halbvolle Glas, aber im Moment hänge ich halt total durch, bin dünnhäutig und das Glas ist halbleer. Mein Antidepressivum habe ich jetzt ein wenig erhöht, um diese depressive Stimmung abzufangen, aber das funktioniert auch nicht von jetzt auf gleich.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich hier mal alles rausgelassen habe und mich getraut habe zu zeigen, dass ich nicht so stark bin und meine Problem habe, mit allem klarzukommen. Wir haben im Moment wunderschönes Sommerwetter, ich hoffe, dass ich wieder schaffe, es zu genießen, bevor der Winter anfängt.


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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14.09.2009 10:56
avatar  E l k e
#11
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Stammgast

Hallo Jutta,

tut mir leid, das es dir so elendig geht.

wie du weißt kann ich dich derzeit nur all zu gut verstehen, es ist einfach so schwer zu verstehen warum es nicht mal aufhören kann, es sich auf einem stand einpendeln und man sich dann daran gewöhnen kann, das wäre doch eine super sache oder?? doch nein, kaum das man etwas über den tellerrand schaut, kommt einer von hinten und haut einem mit einem knübbel wieder auf den kopf, das nervt nicht nur NEIN es raubt einem auch noch den letzten NERV und das bisschen kraft was man hat.

leider hatte ich mit dem Enbrel auchn icht so viel glück, wenn ich da meine freundin aus Berlin sehe, die nimmt nun schon das 10 jahr Enbrel und das mittlerweile nur noch 25mg pro woche und es geht ihr besser denn je, vor Enbrel bekam sie TEP´S ind beiden Knien und HÜften. Nun ist sie 42j. und so gut wie in den letzten 9 jahren ging es ihr nie, denn sie hat seit ihrem 5 lebensjahr schon RA oder besser gesagt seronegative rheumatoide arthritis, überwiegend OHNE entzündungszeichen im blut......................dies vielleicht mal zur kleinen aufheiterung für dich !!!

auch bei mir waren die entzündungszeichen immer sehr rar, doch jetzt zeigen sie sich immer öfter und immer höher und das obwohl ich auch eine meist! seronegative RA habe. Doch wie du weißt ist die RA derzeit nicht mein hauptproblem.

ich hoffe sehr das deine haus und rheumaärztin dir jetzt schnellstens helfen können, egal wie und egal mit was, hauptsache es bringt dir erleichterung und schmerzfreiheit bzw. schmerzerleichterung!!!

das wünsche ich dir von herzen!!!
ganz liebe wünsche
Elke aus NRW


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20.09.2009 04:53
avatar  juguja
#12
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Profi

Mir geht es immer noch mies, habe gerade alles im Kummerkasten runtergeschrieben. Enbrel und MTX haben auch diese Woche keinerlei (positive) Wirkung gezeigt. Meinen Termin bei der Rheumatologin konnte ich auf den 28. September vorverlegen, ich hoffe, sie hat eine Idee, was wir jetzt machen können. Am liebsten würde ich jetzt Cortison nehmen, das hilft bei mir schnell und zuverlässig, aber dann würde die Rheumatologin nicht sehen können, was los ist.


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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23.09.2009 14:40 (zuletzt bearbeitet: 23.09.2009 14:47)
avatar  juguja
#13
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Profi

Ihr Lieben, bitte entschuldigt, dass ich gar nicht Danke gesagt habe für eure aufmunternden, netten Worte. Ich schäme mich ein wenig, dass ich so sehr mit mir selber beschäftigt war, dass ich das vergessen habe. Könnt ihr mir noch einmal verzeihen?

.....

Noch fünf Tage bis zu meinem Termin, und so langsam drehe ich am Rad. Der positive Effekt davon, dass ich mich so miserabel fühle, ständig total erschöpft bin und wegen meinem Kiefer kaum essen mag, ist, dass mein Gewicht wieder von 71 kg runter auf 68 kg ist. Ansonsten könnte ich manchmal heulen, aber das geht auch nicht, da die Augen so trocken sind, dass die Tränen dafür scheinbar nicht reichen. Klingt vielleicht komisch, aber genauso fühlt es sich an...

Am liebsten würde ich die Spritzen diese Woche ausfallen lassen. Warum soll ich mir die Übelkeit antun, wenn sie die letzten vier Wochen subjektiv rein gar nichts gebracht haben?


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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23.09.2009 20:12
avatar  Maus
#14
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Mitglied

Guten Morgen Jutta,

also ich verzeihe dir, ich bin nämlich gerade selbst in der Situation, dass ich noch meinen Dank ausbringen muss.

Zu deiner Übelkeit: Hast du es mal mit MCP-Tropfen versucht? Gibt es die bei euch? Ich meine, die bekommen Chemopatienten gegen die Übelkeit. Ich hab sie bekommen, als ich mit Morphium anfangen musste. Mir haben sie gut geholfen.

Tja, Spritzen weglassen ist so eine Sache. Ich erlebe gerade, dass das Nichtspritzen meine PsA ordentlich nach vorn gebracht hat. Aufgrund der Lungenentzündung und Antibiotika darf ich derzeit ja nicht spritzen. Nach Aussage meines Docs reicht diese kurze Zeit bereits aus, um die rheumatischen Beschwerden derart "ausufern" zu lassen.

Man kann dir dazu also schlecht einen Rat geben, zumal es dir eh schon nicht gut geht.

Ich nehm dich mal vorsichtig in den Arm und wünsche dir einfach nur, dass es -durch was auch immer- erträglicher wird.


Liebe Grüße von der Maus

"Mein Käse"


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24.09.2009 07:25
avatar  juguja
#15
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Profi

Hallo Maus,

ich habe Magentabletten bekommen, die ich nehme, bevor ich spritze. Die helfen eigentlich auch ganz gut, zumindestens seit ich MTX auf 15 mg reduziert hatte, aber mehr vertrage ich scheinbar einfach nicht. Letzte Woche habe ich es mit 17,5 mg probiert, weil ich dachte, dass die Dosis einfach zu niedrig ist und ich deshalb keine Wirkung spüre, aber das einzige, was dann anders war, waren halt die Nebenwirkungen.

Mein Gedanke war, dass man, genauer gesagt meine Rheumatologin, ja vielleicht "mal was sieht", wenn ich die Spritzen diese Woche weglasse. Sie sagt immer, es sei so schwierig, weil man bei mir kaum etwas sieht, weder im Blut noch dicke Schwellungen. Sie hat bei mir auch mal auf PsA getippt, aber es fehlt die Ps vor dem A. Ich hatte immer mal irgendetwas an meiner Haut, die Ellbogen oder Knie waren manchmal weißlich schuppig, auch der Haaransatz, aber seit MTX ist das so gut wie nie mehr aufgetreten. Aber ist ja auch eigentlich egal, wie es heißt, die Behandlung ist am Ende doch die gleiche, und ich habe ja das Glück, eine Ärztin zu haben, die mir glaubt und sich nicht krampfhaft an Blutwerten festhält. Und ich habe halt die Fotos von den Arthroskopien meiner Handgelenke, das sieht man sehr deutlich die "Bescherung".

Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht, wenn du wieder spritzen darfst! Ich spritze übrigens immer an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.


Viele Grüße aus Canada,

Jutta



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