Rückenschmerzen

01.09.2009 04:41
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Ev
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Als Rückenschmerzen werden Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule bezeichnet. Am häufigsten sind dabei Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS- oder Lumbalsyndrom) mit circa 62 Prozent. Aber auch im Bereich der Halswirbelsäule (HWS- oder Zervikalsyndom) kommen sie mit circa 36 Prozent und im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS- oder Thorakalsyndrom) mit circa zwei Prozent vor. Auch wenn von "Lumbago", "Ischias", "Hexenschuss" oder Ähnlichem die Rede ist, sind in der Regel Schmerzen im unteren Bereich des Rückens gemeint.


Rückenschmerzen treten meistens plötzlich auf und verschwinden häufig auch nach einigen Tagen von selbst wieder (akute Rückenschmerzen). Nur bei circa zehn Prozent der Betroffenen dauern die Beschwerden länger als sechs Wochen an. Dann spricht man von subakuten Rückenschmerzen. Beschwerden, die länger als zwölf Wochen anhalten, werden als chronisch bezeichnet. Unter rezidivierenden Rückenschmerzen versteht man erneut auftretende Schmerzen nach einem schmerzfreien Zeitraum von mindestens sechs Monaten.

Rückenschmerzen sind der häufigste Grund, den Hausarzt aufzusuchen. In Deutschland geht etwa jede dritte Krankschreibung auf Rückenschmerzen zurück. Das zeigt, dass es sich dabei um weit verbreitete Beschwerden handelt. Auch die meisten Frühberentungen haben Rückenschmerzen als Grund. Diese Häufigkeit ist nicht nur in Deutschland gegeben, sondern in Gesamteuropa.

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